10A Cölln/S U (7) A; Friedrich [II.], Kurfürst und Markgraf von Brandenburg, verpfändet seinem Sekretär Johann Heinrich von Havelberg ("-ge") als Altaristen des Altars der Heiligen Drei Könige und der Heiligen Antonius, [Barbara und Elisabeth, s. Urkunde vom 28. April 1466] in der Domkirche auf dem

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 1; Kurmark, Neumark, Niederlausitz bis 1806/16 (Tektonikgruppe)
    - 1.1; Kurmark (Tektonikgruppe)
      - 1.1.2; Untere Behörden und Institutionen (Tektonikgruppe)
        
        10 Geistliche Institutionen; Rep. 10 Geistliche Institutionen (Bestandsgruppe)
        
        10A Domkirche Berlin; Rep. 10A Domstift Cölln an der Spree / Domkirche Berlin (Bestand)
        
        10A Domstift Cölln U; Rep. 10A Domstift Cölln an der Spree / Domkirche Berlin - Urkunden; 1415-1864 (Teilbestand)
        
        10A Cölln U (6) A; Dietrich ("Theodericus") [III. von Stechow], Bischof von Brandenburg, transsumiert die Urkunde des Friedrich [II.], Kurfüst und Markgraf von Brandenburg, vom 28. April 1466 über die Ausstattung eines Altars zu Ehren der Heiligen Drei Könige und der Heiligen Antonius, Barbara und E
        10A Cölln/S U (7) A; Friedrich [II.], Kurfürst und Markgraf von Brandenburg, verpfändet seinem Sekretär Johann Heinrich von Havelberg ("-ge") als Altaristen des Altars der Heiligen Drei Könige und der Heiligen Antonius, [Barbara und Elisabeth, s. Urkunde vom 28. April 1466] in der Domkirche auf dem
        10A Cölln U Verweis; Bürgermeister und Rat der Altstadt Magdeburg verschreiben sich Arnd Gröppeler zu Tangermünde über 500 Gulden.; 1466.10.04 (Urkunde)

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	10A Cölln/S U (7) A
Titel:	Friedrich [II.], Kurfürst und Markgraf von Brandenburg, verpfändet seinem Sekretär Johann Heinrich von Havelberg ("-ge") als Altaristen des Altars der Heiligen Drei Könige und der Heiligen Antonius, [Barbara und Elisabeth, s. Urkunde vom 28. April 1466] in der Domkirche auf dem Schloß zu Cölln ("in unser thumkirchen uf unserm slos zu Coln") 9 Schock märkischer Groschen ("merkischer landeswerung acht phenning vor einen groschen") aus der Urbede der Stadt Müncheberg ("Monchberg"), jährlich zu Walpurgis fällig, für ein Kapital von 180 rheinischen Gulden ("gute reinische gulden swer genück am gewichte"), deren Empfang er bestätigt. Es gilt halbjährige Kündigung jeweils zu Martini vor dem Wiedereinlösungstermin zu Walpurgis. "gegeben zu Coln an der Sprew, an sand Walpurgen tage, nach Cristi gebürt virczehnhundert und im sechsundsechzigsten jarenn"
Darin:	Bemerkung: Angabe der Altarheiligen auf Rasur
Dat. - Findbuch:	1466 Mai 1.
Ort:	Cölln an der Spree
Vermerke:	Rückseite [keine Aufnahme vorhanden]: 1. "Moncheberg"; 2. "verschreibung e[lectoris] Friderici uber 9 schock auß der orbede zw Münchberg anno 1466"; 3. "churfürst Friederichs wiederkauffsverschreibung wegen 180 reinisch [Gulden] ist er Johan Heinrichs von Havelberge auß[...]et, anno 1466"
Beglaubigungsform:	Siegelankündigung: Es siegelt der Aussteller mit seinem angehängten Siegel
Siegel:	ein Pergamentstreifen vorhanden, Siegel verloren
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Fotografie

Angaben zum Kontext
Verweis:	Ausfertigung: Archiv der Domkirche Berlin, Urkunde 15
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Druck: CDB I/20, S. 163 (nach Lehnskopialeintrag) Regesten: Beck I, Nr. 2316; Gaby Huch / Wolfgang Ribbe: Regesten der Urkunden zur Geschichte von Berlin / Cölln im Mittelalter (1237 bis 1499), Berlin 2008, S. 433 Nr. 1035