Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Titel: | Rep. 7 Amt Eldenburg-Lenzen |
| Dat. - Findbuch: | 1653 - 1879 |
| Vorwort: | Behördengeschichte
Das Amt Eldenburg-Lenzen umfaßte die Besitzungen des landesherrlichen Amtes Lenzen und der bis 1719 adligen Herrschaft Eldenburg. Burg und Stadt Lenzen waren alter landesherrlicher Besitz. Zum Amt gehörten außer Stadt und Burg seit alters Dorf Baeckern, Fischerdorf Körbitz, Dorf Zuggelrade und Anteile an den Dörfern Mödlich und Reckenzin und der wüsten Feldmark Rudow.
Die von Quitzowsche Herrschaft Eldenburg fiel 1719 an den Fiskus, mit ihr Vorwerk Birkholz, Dörfer Breetz, Gandow, Mohr und Seedorf, Schäferei Rudow, Vorwerke Streesow und Sterbitz und Anteile an den Dörfern Boberow, Bochin, Garlin, Lanz, Mellen, Mödlich, Reckenzin und Ferbitz. 1776 wurde das Etablissement Neu Eldenburg im Amtsgebiet errichtet. Zum Amtsbezirk zählten außerdem die Lenzener Kämmereibesitzungen Babekuhl und Anteile an Lanz, Mödlich, Rudow und Ferbitz. Der Sitz des 1719 vereinigten Amtes wurde 1767 von Lenzen nach Eldenburg verlegt, die Burg Lenzen ging in Privatbesitz über. 1874 wurde Amt Eldenburg-Lenzen aufgelöst.
Bestandsgeschichte
Vor 1945 waren im Geheimen Staatsarchiv zwei Bestände archiviert: Amt Eldenburg und Amt Lenzen. Sie kamen nach der Auslagerung im Zweiten Weltkrieg 1950 ohne Verluste in das BLHA und wurden 1955 bzw. 1957 neu verzeichnet. Beide Ämter wurden zu einem Bestand vereinigt und geordnet. 1998 wurde der Bestand durch einige Akten aus Privatbesitz ergänzt. Die Urkunden wurden 1963 aus dem DZA, Abt. Merseburg, übernommen.
Literatur
W. Hoppe, Lenzen, Lenzen 1929 (Bibliothek im BLHA: 0 A 5958). |
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Benutzung |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: |  http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=8202 |
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