37 Cottbus U 41 D; Joachim [I.], Kurfürst und Markgraf von Brandenburg, und dessen Bruder Albrecht, Markgraf von Brandenburg, bekunden, dass Adam von Liebenstein, genannt Schwab, die früher Caspar Eberhard, Bürger der Stadt Cottbus, pfandweise für 1.000 Taler von den Gebrüdern Christoph, Ernst, Wolf

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 6; Epochenübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 6.2; Herrschafts-, Guts- und Familienarchive (Tektonikgruppe)
      - Herrschafts- und Gutsarchive; Herrschafts- und Gutsarchive (Bestandsgruppe)
        
        37 Cottbus U; Rep. 37 Herrschaft Cottbus, Kr. Cottbus - Urkunden; 1304-1512 (Bestand)
        
        37 Cottbus U 40 D; Matthias Schlick von Passaun, Herr zu Weißkirchen, überträgt in Vormundschaft seiner Neffen, Wenzel und Sigismund, Söhne seines verstorbenen Bruders Caspar Schlick, die diesen von Seiten ihres Vaters und ihrer Mutter, Agnes, geborener Herzogin von Schlesien, zugefallenen Rechte an
        37 Cottbus U 41 D; Joachim [I.], Kurfürst und Markgraf von Brandenburg, und dessen Bruder Albrecht, Markgraf von Brandenburg, bekunden, dass Adam von Liebenstein, genannt Schwab, die früher Caspar Eberhard, Bürger der Stadt Cottbus, pfandweise für 1.000 Taler von den Gebrüdern Christoph, Ernst, Wolf

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	37 Cottbus U 41 D
Titel:	Joachim [I.], Kurfürst und Markgraf von Brandenburg, und dessen Bruder Albrecht, Markgraf von Brandenburg, bekunden, dass Adam von Liebenstein, genannt Schwab, die früher Caspar Eberhard, Bürger der Stadt Cottbus, pfandweise für 1.000 Taler von den Gebrüdern Christoph, Ernst, Wolf und Albrecht von Leipzig, Söhne des verstorbenen Albrecht von Leipzig, erworbenen Dörfer Roggosen und Koppatz in der Herrschaft Cottbus sowie ein Haus in der Stadt Cottbus nach seinem Tod mit einer hohen Schuldenlast hinterlassen habe. Auf Bitten Hieronymus Schultzes, des Bischofs von Brandenburg, der Forderungen an den Verstorbenen von Liebenstein hat, belegen sie die genannten Güter mit Kummer und Arrest und laden die Testamentsvollstrecker vor das kurfürstliche Gericht zu Cölln an der Spree auf den 6. Mai 1512. Sie weisen alle Beamten an, keinerlei Zinse oder Gelder aus den genannten Gütern zu nehmen, außer mit Zustimmung des Bischofs von Brandenburg. "geben zu Cöln an der Sprew, am suntag Oculi, anno etc., duodecimo."
Dat. - Findbuch:	1512 März 14
Ort:	Cölln an der Spree
Vermerke:	Rückvermerke: "disser arrest schol widder ahn des marggraffen hoff myt gnugsam exemtion und relation averantwordt werden" (gleichzeitig) und "1512 arrest auf die güter Rageße und Kopatz in der Herrschaft Cottbus auf anhalten des bischofs zu Brandenburg" (17. Jh.)
Beglaubigungsform:	Siegelankündigung
Siegel:	aufgedrücktes Siegel gut erhalten
Beschreibstoff:	Papier
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung