3 Neumärkische Kammer 7163; Ansiedlung des Benjamin David Ascher, genannt Cohn, aus Königsberg in Cottbus, Heirat mit der Tochter des dortigen Schutzjuden Marcus Israel Pincus, Erlangung der Konzession zum Betreiben einer Fischbeinreißerei, Ausweitung seiner vielseitigen Handelsgeschäfte; 1771-1802

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 1; Kurmark, Neumark, Niederlausitz bis 1806/16 (Tektonikgruppe)
    - 1.2; Neumark (Tektonikgruppe)
      - 1.2.1; Obere Behörden und Institutionen (Tektonikgruppe)
        
        3 Neumärkische Kammer; Rep. 3 Neumärkische Kriegs- und Domänenkammer (Bestand)
        
        3 Neumärkische Kammer; Rep. 3 Neumärkische Kriegs- und Domänenkammer - Akten (Teilbestand)
        
        3 Neumärkische Kammer B.; Kommissariatsregistratur (Systematik)
        
        3 Neumärkische Kammer B.9.; Juden (Systematik)
        
        3 Neumärkische Kammer B.9.2.; Juden in einzelnen Städten (Systematik)
        
        3 Neumärkische Kammer B.9.2.1.; Berlinchen - Landsberg (Systematik)
        
        3 Neumärkische Kammer 7168; Gesuch des Juden Marcus Israel Pincus in Cottbus um Erteilung einer Konzession als 1. Kind auf den Schutzbrief seiner Schwester, der kinderlosen Witwe Reyla Israel Pincus, zwecks Erwerbs einer Anwartschaft auf deren Privileg, in Cottbus wohnen und Handel treiben zu dürfen
        3 Neumärkische Kammer 7163; Ansiedlung des Benjamin David Ascher, genannt Cohn, aus Königsberg in Cottbus, Heirat mit der Tochter des dortigen Schutzjuden Marcus Israel Pincus, Erlangung der Konzession zum Betreiben einer Fischbeinreißerei, Ausweitung seiner vielseitigen Handelsgeschäfte; 1771-1802
        3 Neumärkische Kammer 7169; Annahme des Studenten Phillip Hitschmann aus Böhmen als Privatschulmeister durch den Schutzjuden Benjamin David Cohn in Cottbus; 1798-1800 (Akte)

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	3 Neumärkische Kammer 7163
Titel:	Ansiedlung des Benjamin David Ascher, genannt Cohn, aus Königsberg in Cottbus, Heirat mit der Tochter des dortigen Schutzjuden Marcus Israel Pincus, Erlangung der Konzession zum Betreiben einer Fischbeinreißerei, Ausweitung seiner vielseitigen Handelsgeschäfte
Darin:	Enthält v. a.: Bemühungen des Cohn um die Heiratserlaubnis und den Erhalt der Gewerbekonzession, Widerstand der christlichen und jüdischen Konkurrenten im Fischbeingewerbe und in der Cottbuser Kaufmannschaft sowie des dortigen Magistrats gegen seine Ansiedlung und seine Gewerbe- und Handelstätigkeiten. - Konzessionen für einen Christen und einen Juden zum Betrieb einer Fischbeinreißerei, (1771 bzw. 1772).
Dat. - Findbuch:	(1771, 1772) 1781 - 1802