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37 Lübbenau U Verweis; Die Gläubiger Richards und Joachims von der Schulenburg – die Brüder Joachim und Georg Schenk von Landsberg auf Groß Leuthen, Märkisch Buchholz und Königs Wusterhausen, Johann von Wiedebach auf Gosda, kaiserlicher Rat und Landeshauptmann der Niederlausitz, Hillebrandt, Oberst,
Angaben zur Identifikation |
Signatur: | 37 Lübbenau U Verweis |
Titel: | Die Gläubiger Richards und Joachims von der Schulenburg – die Brüder Joachim und Georg Schenk von Landsberg auf Groß Leuthen, Märkisch Buchholz und Königs Wusterhausen, Johann von Wiedebach auf Gosda, kaiserlicher Rat und Landeshauptmann der Niederlausitz, Hillebrandt, Oberst, die Brüder Veit und Georg von Kracht auf Lindenberg und Mallenchen, Erben Isaaks von Kracht, Oberste, Wichmann von Winterfeldt auf Rietschen, kurfürstlich brandenburgischer Hauptmann zu Cottbus, Hieronymus von Köckritz auf Tranitz, kurfürstlich brandenburgischer Oberstleutnant, Alexander von Stutterheim auf Golßen, Gottfried von Wolffersdorff auf Bornsdorf, Gotthard von Minckwitz auf Uckro, die Brüder Eustachius, Johann Georg, Joachim und Eitel Johann von Schlieben auf Vetschau, Seese und Altdöbern, Jo hann von Polenz auf Pohlo und Gottfried der Jüngere von Wolffersdorff auf Bornsdorf als Vormünder der Erben Jakobs von Polenz auf Beesdau, Joachim von Holtzendorff auf Pretschen, die Brüder Christian, Georg, Caspar und David von Oppen auf Kossenblatt, Wolf Heinrich von Zabeltitz auf Reuden, Johann von der Zauche auf Lamsfeld, Christoph von Birckholz auf Schlabendorf, die Brüder Johann und Johann Maximilian von Dalwitz auf Starzeddel, Nikolaus von Seydlitz auf Lugau, Bartusch und Johann von Kracht auf Groß Rietz, Erben Abrahams von Kracht, Sebastian von Wolffersdorff auf Görlsdorf, Abraham von Schlieben auf Zagelsdorf, die Kirchenväter zu Lübbenau und Golßen, Peter Clauß' Erben und Johann Steigius, Pfarrer zu Straupitz – schließen mit der Witwe Elisabeth Gräfin zu Lynar, geb. Distelmeyer, einen Vertrag über das Haus, Städtlein und Amt Lübbenau (Luebenaw), das sie der genannten Gräfin und ihren Erben männlichen und weiblichen Geschlechts für 105.000 Taler wiederkaufsweise überlassen. Die Wiederkaufsfrist beträgt 60 Jahre. Sie setzen Termine über die Zahlung der Kaufsumme und die Münzarten fest und treffen Bestimmungen über Inventur und Nutzung. Die Käuferin übernimmt die Lehnspflichten und stellt dazu einen Lehnsträger, jedoch ohne Nachteil für das Wiederkaufsrecht.
"geschehen zu Luebenaw den 28./18. Augusti anno eintausendt sechshundert undtt einundttzwantzigk" |
Dat. - Findbuch: | 1621 August 18/28 |
Ort: | Lübbenau |
genetisches Stadium / Überlieferungsform: | Verweis |
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Angaben zum Kontext |
Verweis: | Insert in BLHA, Rep. 37 Herrschaft Lübbenau – Urkunden Nr. 96 und Nr. 100 |
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur: | Abschriften: BLHA, Rep. 17A Landvogtei der Niederlausitz Nr. 191, Bl. 14r–30r; BLHA, Rep. 17B Oberamtsregierung der Niederlausitz Nr. 3034, Bl. 172r–194, Nr. 4009, Bl. 52r – 62r, und Nr. 4010, Bl. 117r–142r; BLHA, Rep. 37 Herrschaft Lübbenau Nr. 4235, Bl. 164r–181r, Nr. 108 (mit Wiedergabe der Unterschriften, einschließlich eines zusätzlichen Verkäufers) Regest: Wittern, Nr. 26 |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=1811774 |
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