10C Pfarrkirche Luckau U 42 C; Johann [IV.], Bischof von Meißen, bestätigt die Stiftung von 11 Hufen im Dorf Wildau "cum octo solidis grossorum Bohemorum, sex maldariis siliginis absque tribus modiis et totidem avene, undecim modiis tritici, una sexagena et viginti septem pulli, una sexagena et vigi

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 1; Kurmark, Neumark, Niederlausitz bis 1806/16 (Tektonikgruppe)
    - 1.3; Niederlausitz (Tektonikgruppe)
      - 1.3.2; Untere Behörden und Institutionen (Tektonikgruppe)
        
        10; Rep. 10 Geistliche Institutionen (Bestandsgruppe)
        
        10C Pfarrkirche Luckau U; Rep. 10C Pfarrkirche St. Nikolai Luckau – Urkunden; 1297-1585 (Bestand)
        
        10C Pfarrkirche Luckau U 41 A; Johann von Polenz, Landvogt der Niederlausitz, bekundet, dass er 3 Schillinge böhmischer Groschen jährlichen Zins, "dy gelegen sind uff dem ackir in dem dorfgerichte zcu Czakow [Zaacko] unde Nickil Massins gewest ist", dem Präcentor (Kantor) der Kapelle Unser Lieben Fr
        10C Pfarrkirche Luckau U 42 C; Johann [IV.], Bischof von Meißen, bestätigt die Stiftung von 11 Hufen im Dorf Wildau "cum octo solidis grossorum Bohemorum, sex maldariis siliginis absque tribus modiis et totidem avene, undecim modiis tritici, una sexagena et viginti septem pulli, una sexagena et vigi
        10C Pfarrkirche Luckau U 43 D; Johann [IV.], Bischof von Meißen, bestätigt die Zinse, die Paul Richard, Bürger der Stadt Luckau, für die Marienkapelle, die er gebaut und errichtet hat, an der Pfarrkirche St. Marien und St. Nikolai zu Luckau bestimmte, nämlich im Dorf Groß Radden "sex sexagenas gross

Angaben zur Identifikation
Signatur:	10C Pfarrkirche Luckau U 42 C
Titel:	Johann [IV.], Bischof von Meißen, bestätigt die Stiftung von 11 Hufen im Dorf Wildau "cum octo solidis grossorum Bohemorum, sex maldariis siliginis absque tribus modiis et totidem avene, undecim modiis tritici, una sexagena et viginti septem pulli, una sexagena et viginiti septem ova ac medium modium papaveris", die Paul Richard, Bürger der Stadt Luckau, zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil "pro novi altaris in honore sancti Johannis Ewangeliste, Barbare martiris, beate et sancte Elysabeth omniumque fidelium animarum fundacione, ereccione et dotacione ac perpetue misse in capella beate virginis Marie prope ecclesiam parrochialem opidi Lugkow sita [Pfarrkirche St. Marien und St. Nikolai zu Luckau]" erworben und Johann von Polenz, Landvogt der Lausitz, dem Altar übereignet hat. Das Patronatsrecht am Altar ist Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Luckau übertragen worden, die nach dem Tod des derzeitigen Inhabers des Altars, Heinrich Zeisig, einen von den Priestern, die die Stunden der Jungfrau Maria singen, dazu bestimmen werden. Der Pleban zu Luckau soll zur Entschädigung 10 böhmische Groschen haben. Der Inhaber des Altars oder der Altarist ist verpflichtet, an dem Altar an den Montagen Messe für alle Verstorbenen zu lesen; er wird auch an anderen Tagen Messen feiern, wofür er mit den anderen Altaristen und ihren Kaplänen einen gleichen Anteil empfangen soll. Und diese Altaristen und Kapläne sollen an den Sonntagen nach Vesper und Komplet singen. "Datum et actum in castro nostro Stolpen anno domini millesimo quadringesimo tricesimo septimo quinta decima die mensis Marcii maiori nostro sub sigillo."
Dat. - Findbuch:	1437 März 15
Ort:	Stolpen
Vermerke:	Archivvermerk: "Ad scatulam A"
Beglaubigungsform:	Siegelankündigung
Siegel:	Siegel verloren, nur ein Stück des Pergamentstreifens erhalten
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung

Angaben zum Kontext
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Regest: Hille S. 95 (33); Lehmann: Urkunden des Luckauer Stadtarchivs, S. 96f. Nr. 166.