37 Friedland U 35 D; Heinrich Tunckel von Bernitzko, Landvogt der Niederlausitz, bestätigt als Obervormund der Erben des verstorbenen Caspar von Köckritz auf Friedland nach erfolgter Verpfändung von Schloss, Stadt und Herrschaft Friedland an den Johanniterordensmeister Georg von Schlabrendorf letzte

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 6; Epochenübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 6.2; Herrschafts-, Guts- und Familienarchive (Tektonikgruppe)
      - Herrschafts- und Gutsarchive; Herrschafts- und Gutsarchive (Bestandsgruppe)
        
        37 Friedland U; Rep. 37 Herrschaft Friedland, Kr. Lübben - Urkunden; 1418-1527 (Bestand)
        
        37 Friedland U 34 D; Caspar von Maltitz, Ehemann Katharinas, Witwe Caspars von Köckritz, Jakob von der Schulenburg auf Lübbenau, Georg und Johann von Wiedebach auf Beitzsch, Vettern, Ladislaus von Kalckreuth auf Bobersberg, Georg von Zauche auf Lamsfeld, Johann von Dallwitz auf Starzeddel, Johann vo
        37 Friedland U 35 D; Heinrich Tunckel von Bernitzko, Landvogt der Niederlausitz, bestätigt als Obervormund der Erben des verstorbenen Caspar von Köckritz auf Friedland nach erfolgter Verpfändung von Schloss, Stadt und Herrschaft Friedland an den Johanniterordensmeister Georg von Schlabrendorf letzte
        37 Friedland U (36) A; Ludwig [II.], König von Ungarn, Kroatien und Böhmen, Markgraf der Lausitz, gebietet Johann von Pannwitz auf Kathlow - nachdem die gleiche Weisung Heinrich Tunckels von Bernitzko, Landvogts der Niederlausitz, nicht befolgt worden war -, Georg, Johann und Andreas von Köckritz, S

Angaben zur Identifikation
Signatur:	37 Friedland U 35 D
Titel:	Heinrich Tunckel von Bernitzko, Landvogt der Niederlausitz, bestätigt als Obervormund der Erben des verstorbenen Caspar von Köckritz auf Friedland nach erfolgter Verpfändung von Schloss, Stadt und Herrschaft Friedland an den Johanniterordensmeister Georg von Schlabrendorf letzterem die Zahlung der Pfandsumme von 16.750 rheinischen Gulden in folgenden Partien: Caspar von Maltitz 4.000 Gulden für das Leibgedinge seiner Ehefrau Katharina, der Witwe Caspars von Köckritz, sowie weitere 2.445 Gulden, die der von Maltitz für die Friedländer Güter u. a. für deren Einlösung ausgegeben hat; 2.500 Gulden Kapital und 55 Gulden rückständiger Zinsen an Johann von Köckritz den Älteren zu Guben; 1.300 Gulden Kapital, 91 Gulden rückständiger Zinsen und 15 1/2 Gulden Aufgeld an das Domkapitel zu Fürstenwalde; 700 Gulden Kapital, 56 Gulden rückständiger Zinsen an Jost von Beerfelde; 3.000 Gulden Kapital und 126 Gulden rückständiger Zinsen, die der oben genannte von Schlabrendorf auf den Friedländer Gütern stehen hatte, sowie 768 Gulden und 23 Gulden Aufgeld, die derselbe für die Beschaffung des landesherrlichen Konsenses gezahlt hat; 220 Gulden dem Kaplan Jakob für 10 Schock Jahreszins; 22 Gulden an Caspar von Maltitz; 400 Gulden Kapital, 19 Gulden Aufgeld und 112 Gulden rückständige Zinsen und 1 1/2 Gulden für entstandenen Schaden dem Domkapitel zu Bautzen; 896 1/2 Gulden der alten Frau von Marschall. Er überlässt dem Pfandinhaber die Schuldbriefe und bestätigt ihm die erfolgte Pfandhuldigung. "gegeben zcu Fridlandt, nach Cristi [...] geburt im funftzehenhundersten und im czwenzigesten jahren, mithwochs nach Viti und Modesti."
Dat. - Findbuch:	1520 Juni 20
Ort:	Friedland
Vermerke:	Rückvermerk: "Des Landvogts Tunckels quistantz uber siebenzehentausent weniger drithalbhundert Gulden kauffgeldt uber Fridlandt, 1520" (16. Jh.)
Beglaubigungsform:	Siegelankündigung
Siegel:	Siegel verloren, Pergamentstreifen erhalten
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung