8 Soldin U 4 B; Ludwig [I.] und Ludwig [II.], Markgrafen von Brandenburg, vergleichen sich nach beendigter Auseinandersetzung mit der Stadt Soldin wie folgt: \ - die Aussteller vergeben alle aus der Zeit des Widerstandes gegen die Aussteller in der Mark herrührenden Irrungen und nehmen Geächtete we

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 6; Epochenübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 6.1; Städte (Tektonikgruppe)
      - 8 Soldin; Rep. 8 Stadt Soldin (Bestand)
        
        8 Soldin U; Rep. 8 Stadt Soldin - Urkunden; 1317-1834 (Teilbestand)
        
        8 Soldin U 3 A; Ludolf, Propst, und das ganze Kapitel des Domstifts Soldin, urkunden, dass Ludwig [I.], Markgraf von Brandenburg, dem Kapitel 8 Pfund brandenburgisch auf den Altar des heiligen Remigius und den Elendenaltar verschrieben hat, die der Rat der Stadt Soldin in Besitz und das Patronatsrec
        $8 Soldin U 4 B; Ludwig [I.] und Ludwig [II.], Markgrafen von Brandenburg, vergleichen sich nach beendigter Auseinandersetzung mit der Stadt Soldin wie folgt: \ - die Aussteller vergeben alle aus der Zeit des Widerstandes gegen die Aussteller in der Mark herrührenden Irrungen und nehmen Geächtete we$ 8 Soldin U 4 B; Ludwig [I.] und Ludwig [II.], Markgrafen von Brandenburg, vergleichen sich nach beendigter Auseinandersetzung mit der Stadt Soldin wie folgt: \ - die Aussteller vergeben alle aus der Zeit des Widerstandes gegen die Aussteller in der Mark herrührenden Irrungen und nehmen Geächtete we
        8 Soldin U 5 A; Ludwig [II.], Markgraf von Brandenburg, bestätigt der Stadt Soldin nach erfolgter Eidesleistung alle von Woldemar und Ludwig [I.], Markgrafen von Brandenburg, sowie deren Vorgängern erteilten Privilegien, Rechte, Freiheiten und Gewohnheiten (siehe Rep. 8 Stadt Soldin – Urkunden Nr. 1

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	8 Soldin U 4 B
Titel:	Ludwig [I.] und Ludwig [II.], Markgrafen von Brandenburg, vergleichen sich nach beendigter Auseinandersetzung mit der Stadt Soldin wie folgt: - die Aussteller vergeben alle aus der Zeit des Widerstandes gegen die Aussteller in der Mark herrührenden Irrungen und nehmen Geächtete weltlichen und geistlichen Standes in Gnaden auf; - die Aussteller verprechen, in der Stadt keine Befestigung errichten zu lassen; was die Bürger der Ritterschaft und den Mannen der Aussteller durch Zerstörung derer Häuser, der Bergfriede und Befestigungen angetan haben, soll vergeben sein; die alten Rechte, Freiheiten und Gewohnheiten werden erneut bestätigt; - die Aussteller verzichten für sich und ihre Mannen auf alle in der Zeit des Widerstandes aufgebrachten Abgaben aus den Dörfern Werblitz ("Werbelyz") und Simonsdorf ("Tzymendorp") und von den Juden der Stadt; - die Aussteller versprechen, die Stadt gegenüber den Forderungen des Ritters Dietrich von Brederlow auf Getreideabgaben oder Holz schadlos zu halten; - die Aussteller versprechen, Vögte und Amtleute nur mit Zustimmung der Stände einzusetzen. "gygheven na der bort unses heren dusent iar dryhundyrt iare in den neghen unde virtychsten iare, des Vrydages ante Vincula Petri, in civitate Konnigesberch"
Dat. - Findbuch:	1349 Juli 31
Ort:	Königsberg in der Neumark
Vermerke:	Rückvermerk: "anno 1349 Begnadigung der Stadt Soldin vom Churfurst Ludewico et Ludewico Romano, nachdeme die Veste, der Borgwahll oder bergfrehde verstöret und der Ritter Herr Dieterich von Brederlo davon getrieben, dessen nicht mehr zugedrücket, vielweiniger des aufgenommenen geldes und Korns von den Juden und anderen zubezahlen" (Ende 16. Jh.)
Beglaubigungsform:	Siegelankündigung Zeugen: Hasso von Wedel-Schivelbein, Hasso [II.] von Wedel-Falkenburg, Ritter, Johann von Wedel, Johann von Uchtenhagen, Johann Krane ("van der Crone"), Otto von Mörner, Knappen
Siegel:	zwei Siegel an Pergamentstreifen erhalten
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung
Frühere Signaturen:	GStA PK, Depositum Soldin, Nr. 7