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Allgemeine Information |
Signatur: | 1260 PP |
Titel: | Polizeipräsidium Frankfurt (Oder) 1991-2011 |
Benutzungsbeschränkung: | Enthält weitere Verzeichnungseinheiten, für die Benutzungsbeschränkungen aufgrund Gesetzeslage bestehen. |
Beschreibung: | B E H Ö R D E N G E S C H I C H T E siehe auch: Bestand Rep. 1260 Polizeipräsidium Notizen (Stand 2013)
Das Polizeiorganisationsgesetz (POG Brandenburg) vom 20.3.1991 und das am 11.12.1991 verabschiedete Vorschaltgesetz zum Polizeigesetz bildeten die Grundlage für den Aufbau der Brandenburgischen Landespolizei, die der Dienst-und Fachaufsicht des Ministeriums des Innern unterstand. Die bis dahin existierenden Bezirksbehörden der Polizei wurde abgelöst. Am 11. Oktober 1991 erließ das Ministerium des Innern in Potsdam die Verordnung über die Polizeipräsidien des neugegründeten Landes Brandenburg. Am 1.11.1991 wurde auf dieser Rechtsgrundlage das Polizeipräsidium Frankfurt (Oder) mit den Schutzbereichen Frankfurt/Oder, Märkisch-Oderland und Oder-Spree gebildet. Das Polizeipräsidium Frankfurt (Oder) wurde am 1.7.2002 aufgrund des Polizeistrukturreformgesetz vom 18.12.2001 (GVBL Teil I 2001 S.282 ff) umgebildet (Polizeipräsidium Ost). Die Aufgaben der bisherigen Präsidien Eberswalde und Cottbus (ohne Elbe-Elster), sowie des Schutzbereichs Dahme-Spreewald (vom ehemaligen Polizeipräsidium Potsdam) wurden auf das Polizeipräsidium Frankfurt (Oder) übergeleitet. Hinzu kamen die Wasserschutz-Polizeistationen Hohensaaten, Erkner und Eisenhüttenstadt vom ehemaligen Polizeipräsidium Wasserschutzpolizei.Der Polizeiärztliche Dienst, das Sachgebiet Informations-und Kommunikationstechnik des Dez. V 4 und die Versorgungsstelle des ehemaligen Polizeipräsidiums Frankfurt (Oder) wurden dem Zentraldienst der Polizei zugeordnet. Zum Polizeipräsidium Frankfurt (Oder) gehörten nach der Polizeireform die Schutzbereiche Uckermark (ehemals Prenzlau und Schwedt), Barnim (ehemals Eberswalde und Bernau), Märkisch-Oderland, Oder-Spree, Dahme-Spreewald, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, die kreisfreien Städte Cottbus und Frankfurt(Oder) gemäß Verordnung über die Errichtung der Polizeipräsidien des Landes Brandenburg vom 6.6.2002 (GVBl. II,2002, S. 291). Zum 1.1.2011 wurde im Zuge der zweiten Polizeireform auf der Grundlage des Gesetzes zur Polizeistrukturreform "Polizei Brandenburg 2020" (GVBl TeilI Nr. 42) vom 20. Dezember 2010 das Polizeipräsidium Potsdam gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Frankfurt (Oder), dem Landeskriminalamt und der Landeseinsatzeinheit zum Polizeipräsidium Brandenburg als Polizeibehörde und Landesoberbehörde mit Sitz in Potsdam umgebildet.
Leiter der Bezirksbehörde der Polizei Frankfurt (Oder) und Cottbus: Rüdiger von Schoenfeldt (Ltd.Regierungsdirektor aus NRW) 26.11.1990-1991 (?)
Polizeipräsident Hartmut Lietsch (1991-30.6.2002) Winfriede Schreiber (1.7.2002-31.1.2005) Klaus Kandt (1.2.2005-17.5.2007) Arne Feuring (2007- 01/2011)
Vorgänger: Bezirksbehörde der Volkspolizei Frankfurt (Oder) Nachfolger: Polizeipräsidium des Landes Brandenburg, Polizeidirektion Ost
Bestandsgeschichte: Die Akten wurden 2004 und 2009 übernommen. Der Bestand ist unerschlossen. Alte Bestandsbezeichnung Rep. 1260 Polizeipräsidium Frankfurt (Oder) |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Archivar |
Physische Benützbarkeit: | § 11 BbgArchivG |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=2234520 |
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