Angaben zu Inhalt und Struktur |
Titel: | Rep. 6B Kreisverwaltung Oststernberg |
Dat. - Findbuch: | 1931 - 1940 |
Vorwort: | Kreisgeschichte
Dem Kreise Sternberg wurden 1816 die zum Großherzogtum Posen zählende Stadt Schermeisel und das Dorf Grochow zugelegt. Sein westlicher Teil musste an den neu geschaffenen Kreis Frankfurt (Oder) abgegeben werden, kam 1827 an den Kreis Lebus und wurde 1836 zurückerworben. Im Jahre 1873 wurde der Kreis in die Kreise Weststernberg und Oststernberg aufgeteilt, wobei der westliche Teil die Städte Drossen, Göritz und Reppen, der östliche die Städte Königswalde, Lagow, Sonnenburg, Sternberg und Zielenzig erhielt. Der Sitz des Landratsamtes für den Gesamtkreis war zunächst Zielenzig, ab 1852 Drossen; für den Kreis Oststernberg bis 1945 Zielenzig; für Weststernberg Drossen, von 1904 bis 1945 Reppen. Das Gebiet des Kreises gehört seit 1945 zu Polen.
Bestandsgeschichte Die vor 1945 im GStA lagernden Bestände Pr. Br. Rep. 6B Landratsamt und 6C Kreisausschuss Oststernberg gelangten nicht zur Auslagerung und verbrannten 1945 dort. Die im Bestand vorhandenen Aktenbände des Kreisausschusses wurden aus dem Bestand Rep. 3B Regierung Frankfurt (Oder) provenienzgemäß ausgesondert und 1962 verzeichnet. 2010 erfolgte die Übertragung der Verzeichnungsangaben in die Archivdatenbank. |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 0,11 lfm; 3 Akte(n) |
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Angaben zur Benutzung |
Zitierweise: | BLHA, Rep. 6B Kreisverwaltung Oststernberg Nr. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=37440 |
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