75 HIAG Wildau K; Rep. 75 HIAG-Verein Holzverkohlungsindustrie GmbH Frankfurt, Zweigniederlassung Wildau - Karten; 1937-1938 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zu Inhalt und Struktur

Titel:Rep. 75 HIAG-Verein Holzverkohlungsindustrie GmbH Frankfurt, Zweigniederlassung Wildau - Karten
Dat. - Findbuch:1937 - 1938
Vorwort:1889 gründete Hugo Blank eine Essigsäurefabrik mit Holzgeist- und Acetondestillation. Die Fabrik wurde am 31.12.1910 von der Firma Holzverkohlungs-Industrie AG (HIAG) aus Koblenz erworben. Ab sofort firmierte die Firma in Wildau als Chemische Fabrik Hoherlehme GmbH.

Es folgten in den nächsten Jahren verschiedene Besitzerwechsel und Umfirmierungen:
1919 Holzverkohlungs-Industrie AG, Zweigniederlassung Wildau (HIAG)
1930 HIAG Holzverkohlungs-Industrie GmbH, Zweigniederlassung Wildau
1931 HIAG-Verein Holzverkohlungs-Industrie GmbH Werk Wildau
1940 nach der Fusion mit der DEGUSSA Deutsche Gold- und Silberscheideanstalt vormals Roessler Hiagwerk Wildau.

Das Fabrikgelände hatte eine Grundfläche von 116.206 m². Neben den Fabrikgebäuden befanden sich auch Wohnhäuser für die Arbeiter und Angestellten auf dem Gelände.
Das Werk wurde 1945 von der SMAD (Sowjetische Militär-Administration) beschlagnahmt und demontiert. Unter andern befand sich darunter 1.000.000 kg Methylalkohol sowie 15.000 kg Barrensilber.

Teile der Gebäude wurden danach von der Fachschule, dem Kraftverkehr Wildau und der DHZ (Deutsche Handels-Zentrale) genutzt.

Quelle: https://www.veikkos-archiv.com/index.php/HIAG

Angaben zum Umfang

Umfang:3 Karten

Angaben zu Findmitteln

Findhilfsmittel:Archivdatenbank

Angaben zur Benutzung

Zitierweise:BLHA, Rep. 75 HIAG-Verein Holzkohlungsindustrie GmbH Frankfurt, Zweigniederlassung Wildau - Karten Nr.
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=51393
 
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