Angaben zu Inhalt und Struktur |
Titel: | Rep. 826 Büro für architekturbezogene Kunst des Rates des Bezirkes Cottbus |
Dat. - Findbuch: | 1952 - 1990 |
Vorwort: | Behördengeschichte Das Büro für architekturbezogene Kunst (und Denkmalpflege) wurde gemäß Beschluss des Rates des Bezirkes Cottbus vom 17. März 1982 gebildet. Es war als juristische Person der Abteilung Kultur des Rates des Bezirkes nachgeordnet. Das Mitglied des Rates des Bezirkes für Kultur berief den Direktor, bestätigte den Stellvertreter des Direktors und den Haushaltsbearbeiter sowie den Struktur- und Stellenplan. Das Büro gliederte sich in die Aufgabenbereiche architekturbezogene Kunst/künstlerische Gestaltung, Denkmalpflege und Ökonomie/Haushalt. 1988 wurde mit Bildung des VEB Denkmalpflege die Denkmalpflege aus der Einrichtung ausgegliedert. Die Aufgaben des Büros bestanden in der Förderung, Planung, Leitung und Koordinierung der architekturbezogenen Kunst im Rahmen der Stadtgestaltung, ihrer baulichen Ensembles und Einzelvorhaben. Es erarbeitete Unterlagen für die Ausarbeitung von Ideenwettbewerben für städtebaulich-künstlerische Konzeptionen, für Maßnahmen der architekturbezogenen Kunst an hochbaulichen Objekten, für Einzelelemente der bildenden Kunst einschließlich des Kunsthandwerks. Es nahm Einfluss auf die Wahrung der Urheberrechte, die Werterhaltung und den Schutz der Werke der architekturbezogenen Kunst sowie des Kulturgutes. Gleichzeitig dokumentierte es die im Bezirk vorhandenen und entstehenden Werke der architekturbezogenen Kunst. Es gestaltete die Verträge inhaltlich, kontrollierte die ordnungsgemäße Erfüllung von Vertragsleistungen und beeinflusste die Planung und Verwendung der finanziellen Mittel. Mit dem HAG Komplexer Wohnungsbau des Bezirkes Cottbus arbeitete es auf der Grundlage von Kooperationsverträgen zusammen. Gleichzeitig unterhielt es enge Beziehungen zu Einrichtungen der Denkmalpflege, zu den Architekten, zu den Plankommissionen, den Investauftraggebern und den Fachorganen des Bezirkes Cottbus auf Bezirks-, Kreis- bzw. Stadtebene. Es unterstützte die bezirklichen Arbeitsgruppen für Stadtgestaltung des Bundes der Architekten und des Verbandes Bildender Künstler des Bezirkes. Zum 31. Oktober 1990 wurde das Büro aufgelöst. Rechtsnachfolger war ab 1. September 1990 das Amt für Denkmalaufsicht bzw. das Landesamt für Denkmalpflege.
Bestandsgeschichte Der Bestand wurde 1990 und 1997 übernommen.
Erschließungszustand Verzeichnungsangaben des Registraturbildners. |
Vorgänger: | Bildung gemäß Beschluss des Rates des Bezirkes Cottbus |
Nachfolger: | Amt für Denkmalaufsicht bzw. das Landesamt für Denkmalpflege |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 1,30 lfm |
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Angaben zur Benutzung |
Zitierweise: | BLHA, Rep. 826 Büro für architekturbezogene Kunst des Rates des Bezirkes Cottbus Nr. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=78595 |
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