Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Titel: | Rep. 27A Hochbauämter I-III Potsdam |
| Dat. - Findbuch: | 1772 - 1952 |
| Vorwort: | Zuständigkeitsbereich
Hochbauamt I: Infolge der Fürstenabfindung wurde das bisherige Schlossbauamt in Potsdam am 01. April 1927 in ein Staatshochbauamt mit der Bezeichnung I Potsdam umgewandelt. Zu seinem Geschäftsbereich gehörte die bauliche Unterhaltung der nunmehr staatlichen Schlösser und Gärten und einiger anderer staatseigener Gebäude in und um Potsdam. Nach Aufhebung des Reichsbauamtes Potsdam 1946 übernahm es auch einige Wehrmachtsbauten. Nach der Aufhebung des Bauamtes 1949 wurden dessen Aufgaben überwiegend von der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Potsdam weitergeführt, die auch einen teil der Registratur der Behörde verwahrt.
Hochbauamt II: Bei der Neuordnung der Bauverwaltung im Regierungsbezirk Potsdam 1852 wurden der Bauinspektion Potsdam die Zivilbauten in der Stadt Potsdam zugewiesen, außerdem der größere, östliche Teil des Kreises Osthavelland, der 1869 an den Kreisbaumeister in Nauen gelangte. Seit Ende der 1870er Jahre gehörten zur Bauinspektion Potsdam auch eine Reihe von Amtsbezirken rund um die Stadt aus den Kreisen Osthavelland, Teltow und Zauch-Belzig. Das Hochbauamt erhielt 1927 die Bezeichnung II Potsdam. Seit 1. April 1935 war es für den Stadtkreis Potsdam und den Kreis Zauch-Belzig zuständig. 1945 behielt es von diesem Landkreis nur den nördlichen Teil und bekam dazu den südlichen Teil des Kreises Osthavelland und einige ehemalige Wehrmachtsbauten vom aufgelösten Reichsbauamt Potsdam.
Hochbauamt III: Das Hochbauamt III in Potsdam ging aus dem Hochbauamt Nauen hervor, das von 1910 an die Arbeiten der dortigen Kreisbauinspektion fortsetzte. 1922 wurde das Hochbauamt Nauen nach Potsdam verlegt und seit 1926 als Hochbauamt II Potsdam, seit 1927 als Hochbauamt III Potsdam bezeichnet. Zu seinem Geschäftsbereich gehörten 1928 der Landkreis Osthavelland mit Ausschluss der den Hochbauämter I und III zugewiesenen teile, vom Landkreis Niederbarnim der westliche Teil, östlich begrenzt durch Freienhagen, Forst Neuholland, Forst Oranienburg und Schönfließ, vom Landkreis Westhavelland die Amtsbezirke Berge und Tremmen und vom Landkreis Zauch-Belzig die Ortschaften Alt und Neu Töplitz. Seit dem 1. April 1935 umfasste das Hochbauamt III Potsdam den Kreis Osthavelland und den westlichen Teil des Kreises Teltow, der bis dahin zu den Baukreisen der Hochbauämter II Potsdam und Jüterbog gehört hatte. |
|
| |
Benutzung |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
| |
URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: |  http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=1686807 |
| |