8 Luckau U 45 B; Heinrich, Herr zur Dahme, bekundet, dass er Johann Moller, Bürger der Stadt Luckau, und seinen rechten Erben 4 breite Schock Groschen und 12 breite Groschen jährlichen Zins an Korn, Getreide und Geld von 8 Hufen und einem Kossäten im Dorf Zöllmersdorf verliehen habe mit allen Rechte

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 6; Epochenübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 6.1; Städte (Tektonikgruppe)
      - 8 Luckau; Rep. 8 Stadt Luckau (Bestand)
        
        8 Luckau U; Rep. 8 Stadt Luckau - Urkunden; 1290-1801 (Teilbestand)
        
        $8 Luckau U 44/1 F; Der Rat der Stadt Luckau bestätigt und erneuert den Schuhmachern ihre hergebrachten Privilegien. \ \ "gegebin [...] zu Luckow uf deme rathuse nach Christi unsers herrn gebord tusint jar dryhundert jar in deme virundachtczigesten jare an deme suntage alse man singet Circumdederunt$ 8 Luckau U 44/1 F; Der Rat der Stadt Luckau bestätigt und erneuert den Schuhmachern ihre hergebrachten Privilegien. \ \ "gegebin [...] zu Luckow uf deme rathuse nach Christi unsers herrn gebord tusint jar dryhundert jar in deme virundachtczigesten jare an deme suntage alse man singet Circumdederunt
        8 Luckau U 45 B; Heinrich, Herr zur Dahme, bekundet, dass er Johann Moller, Bürger der Stadt Luckau, und seinen rechten Erben 4 breite Schock Groschen und 12 breite Groschen jährlichen Zins an Korn, Getreide und Geld von 8 Hufen und einem Kossäten im Dorf Zöllmersdorf verliehen habe mit allen Rechte
        8 Luckau U 48 D; Wenzel [I./IV.], Römischer König, König von Böhmen und Markgraf der Lausitz, bestätigt auf Bitten von Bürgermeistern, Rat und Bürgern der Stadt Luckau die Entscheidung Ludwigs [I.], Markgrafen von Brandenburg, im Streit zwischen Johann von Strele und der Stadt wegen der Holzung in d

Angaben zur Identifikation
Signatur:	8 Luckau U 45 B
Titel:	Heinrich, Herr zur Dahme, bekundet, dass er Johann Moller, Bürger der Stadt Luckau, und seinen rechten Erben 4 breite Schock Groschen und 12 breite Groschen jährlichen Zins an Korn, Getreide und Geld von 8 Hufen und einem Kossäten im Dorf Zöllmersdorf verliehen habe mit allen Rechten am Dorf, Gericht und Feld mit Geld, Getreide, Dienst, Rauchhühnern, Küchenspeise und dem schmalen Zehnten. Für den Fall, dass Johann Möllner vorzeitig stürbe, bestimmt er für die Kinder Peter Wellen, Bürger der Stadt Luckau, zum Vormund. Stürbe auch dieser, bevor die Kinder mündig würden, so dürfen sie unter ihren Freunden einen anderen wählen. Sind Vater und Brüder gestorben, so erhält seine Tochter Ursula das Gut als Leibgedinge ("daz sy ire libczucht daran habn zal und des ghebruchen, alse lybghedinghes recht ist"). "geghebn . nach Christi gebort driczehenhundirt jar in dem vyr und achczichstem jare an der mytwoche vor Palmen."
Dat. - Findbuch:	1384 März 30
Ort:	ohne Ort
Vermerke:	Archivvermerk: "Zolmersdorff betr."
Beglaubigungsform:	Zeugen: Johann Hecht, Einweiser, Gerhard von Schönhausen, Pfarrer zu Dahme, Dietrich von Kuschewitz, Jurian von Glaubitz und Konrad von Oppen
Siegel:	Siegel fehlt, nur Pergamentstreifen erhalten
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung

Angaben zum Kontext
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Regest: Hille S. 73 (11); Lehmann: Urkunden des Luckauer Stadtarchivs, S. 35 Nr. 45; Lehmann: Urkundeninventar Niederlausitz, S. 358 Nr. 941.