8 Luckau U 72 A; Hinko Berka von Dubá, Herr zu Hohnstein, und Hinko Berka Hlawatsch, genannt von Dubá, sein Brudersohn, bekunden, dass sie dem edlen Herrn Anselm von Ronau, ihrem Vetter, und seinen Erben oder dem Besitzer dieses Briefes ("adir wer dysen briff mit seinem guten willen ynne hat") 250 S

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 6; Epochenübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 6.1; Städte (Tektonikgruppe)
      - 8 Luckau; Rep. 8 Stadt Luckau (Bestand)
        
        8 Luckau U; Rep. 8 Stadt Luckau - Urkunden; 1290-1801 (Teilbestand)
        
        $8 Luckau U 71 B; Konrad Teuse bekennt, dass er Jost, Markgrafen von Mähren und Brandenburg, allen "seinen anwaldygin" in der Lausitz und der Stadt Luckau einen Urfrieden geschworen habe, und gelobt, nimmermehr der Stadt und des Landes Feind zu werden. \ \ "gegeben . zu Luckow noch Christi gebord dr$ 8 Luckau U 71 B; Konrad Teuse bekennt, dass er Jost, Markgrafen von Mähren und Brandenburg, allen "seinen anwaldygin" in der Lausitz und der Stadt Luckau einen Urfrieden geschworen habe, und gelobt, nimmermehr der Stadt und des Landes Feind zu werden. \ \ "gegeben . zu Luckow noch Christi gebord dr
        8 Luckau U 72 A; Hinko Berka von Dubá, Herr zu Hohnstein, und Hinko Berka Hlawatsch, genannt von Dubá, sein Brudersohn, bekunden, dass sie dem edlen Herrn Anselm von Ronau, ihrem Vetter, und seinen Erben oder dem Besitzer dieses Briefes ("adir wer dysen briff mit seinem guten willen ynne hat") 250 S
        8 Luckau U 72/2 B; Bürgermeister und Rat der Stadt Luckau bekunden, dass sie gemeinsam mit den Schöffen die vier Gewandschneidermeister der Stadt mit Reinecke Zimmermann, Verweser der Walkmühle im Dorf Gehren, wegen strittiger Rechte um die Mühle verglichen und sie zur Einhaltung der in einer transs

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	8 Luckau U 72 A
Titel:	Hinko Berka von Dubá, Herr zu Hohnstein, und Hinko Berka Hlawatsch, genannt von Dubá, sein Brudersohn, bekunden, dass sie dem edlen Herrn Anselm von Ronau, ihrem Vetter, und seinen Erben oder dem Besitzer dieses Briefes ("adir wer dysen briff mit seinem guten willen ynne hat") 250 Schock böhmische Groschen schuldig sind, die sie Johann, Herrn zur Dahme, ihrem Schwager, als Mitgift gezahlt haben ("dem edln hern Hanns herre zu der Domen, unserm libin swogir"). Die von Dubá und mit ihnen der Knecht Hinko von der Wettel, ihr Getreuer, geloben zugleich, dem von Ronau das Geld gütlich zu bezahlen. Sollten sie das nach einer Mahnung nicht können, so würden sie binnen sechs Wochen in Peitz einreiten "in eines erber gasthus", jeder mit einem Knecht und zwei Pferden, und daraus nicht kommen, ehe sie gezahlt haben. "gebin . zu Hayerswerde noch gotis geburte driczenhundert jar dornoch in dem nunundnunczigisten jare an dem suntage vor des heyligin Cristes tag."
Dat. - Findbuch:	1399 Dezember 21
Ort:	Hoyerswerda
Beglaubigungsform:	Ankündigung der drei Siegel
Siegel:	Alle drei Siegel gut erhalten, das des Hinko Berka Hlawatsch wohl und bei Posse: Adelssiegel II, Taf. 14, 11
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung

Angaben zum Kontext
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Regest: Hille S. 77 (15); Lehmann: Urkunden des Luckauer Stadtarchivs, S. 49 Nr. 72; Lehmann: Urkundeninventar Niederlausitz, S. 418 Nr. 1098.