8 Luckau U 128 B; Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Luckau bekunden, dass ihnen Johann von Polenz, Landvogt der Lausitz, die Urkunde vorgelegt habe, in der er sich dem Kloster Dobrilugk gegenüber zu einer Schuld von 600 Schock böhmischer Groschen bekennt, und diesem gestattet, dafür die 66 Schoc

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 6; Epochenübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 6.1; Städte (Tektonikgruppe)
      - 8 Luckau; Rep. 8 Stadt Luckau (Bestand)
        
        8 Luckau U; Rep. 8 Stadt Luckau - Urkunden; 1290-1801 (Teilbestand)
        
        8 Luckau U 127 C; Johann von Polenz, Landvogt der Niederlausitz, bekundet mit Hermann von Polenz und Foltsch von Torgau als Treuhändern, dass ihm Peter, Abt des Klosters Dobrilugk, und das Kloster 600 Schock böhmische Groschen geliehen haben und dafür befugt sein sollen, jährlich, vom nächsten Marti
        8 Luckau U 128 B; Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Luckau bekunden, dass ihnen Johann von Polenz, Landvogt der Lausitz, die Urkunde vorgelegt habe, in der er sich dem Kloster Dobrilugk gegenüber zu einer Schuld von 600 Schock böhmischer Groschen bekennt, und diesem gestattet, dafür die 66 Schoc
        $8 Luckau U 132 C; Die Ratmannen der Stadt Herzberg bekunden, dass sie auf Bitten der Ratmannen der Stadt Luckau die Urkunde König Sigismunds vom 17. Januar 1420 (= Lehmann: Urkunden des Luckauer Stadtarchivs, S. 70f. Nr. 112) transsumiert haben. \ \ "gegeben . zerr Herczberg nach gotis geburt vierc$ 8 Luckau U 132 C; Die Ratmannen der Stadt Herzberg bekunden, dass sie auf Bitten der Ratmannen der Stadt Luckau die Urkunde König Sigismunds vom 17. Januar 1420 (= Lehmann: Urkunden des Luckauer Stadtarchivs, S. 70f. Nr. 112) transsumiert haben. \ \ "gegeben . zerr Herczberg nach gotis geburt vierc

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	8 Luckau U 128 B
Titel:	Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Luckau bekunden, dass ihnen Johann von Polenz, Landvogt der Lausitz, die Urkunde vorgelegt habe, in der er sich dem Kloster Dobrilugk gegenüber zu einer Schuld von 600 Schock böhmischer Groschen bekennt, und diesem gestattet, dafür die 66 Schock und 40 Groschen an jährlichen Renten, die ihm vom Kloster zu entrichten sind, vom nächsten Martinstag (11. November) an bis zur Tilgung der Schuldsumme zu erheben, und, dass er ihnen die Urkunde, in der ihm König Sigismund die Lausitz verschrieben, "uff dieß rathues zcu Lugkow" überantwortet habe mit der Bestimmung, sie ihm bzw. seinen Erben erst nach Bezahlung der Schuldsumme an das Kloster wieder auszuhändigen. Die Ratmannen geloben dem Abt Peter und dem Kloster, die Urkunde zu behalten und sie niemandem auszuhändigen, ehe nicht die Mönche durch Johann von Polenz oder seine Erben befriedigt worden sind. "gegeben . nach gotis gebort vierczehenhundirt und in dem sebenundczwenczigisten jaren des nehstin mittwochin nach der Heiligin Dryer Konige taghe."
Dat. - Findbuch:	1427 Januar 8
Ort:	ohne Ort
Beglaubigungsform:	Ankündigung des Stadtsiegels
Siegel:	Das angehängte Siegel der Stadt Luckau, das 1868 noch vorhanden war, fehlt
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung

Angaben zum Kontext
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Regest: Hille S. 89 (27); UB Kloster Dobrilugk S. 192 Nr. 268; Lehmann: Urkunden des Luckauer Stadtarchivs, S. 79 Nr. 128.