10C Pfarrkirche Luckau U 50 C; Kurfürst Friedrich [II.], Markgraf von Brandenburg, bekundet, dass er den Priestern, die täglich zweimal die Antiphonie "hec est dies etc." in der zu Ehren der Maria an der Pfarrkirche St. Marien und St. Nikolai zu Luckau gebauten Kapelle singen, 3 Schock Geld und 6 Gr

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 1; Kurmark, Neumark, Niederlausitz bis 1806/16 (Tektonikgruppe)
    - 1.3; Niederlausitz (Tektonikgruppe)
      - 1.3.2; Untere Behörden und Institutionen (Tektonikgruppe)
        
        10; Rep. 10 Geistliche Institutionen (Bestandsgruppe)
        
        10C Pfarrkirche Luckau U; Rep. 10C Pfarrkirche St. Nikolai Luckau – Urkunden; 1297-1585 (Bestand)
        
        $10C Pfarrkirche Luckau U 49 A; Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Luckau gestatten Peter "Bosschetcz" zu Cahnsdorf und seiner Frau Katharina auf ihre Bitte, dass sie die Hälfte ihrer halben Hufe im Dorf Cahnsdorf nach ihrem Tod der Pfarrkirche St. Marien und St. Nikolai zu Luckau vermachen. \ \$ 10C Pfarrkirche Luckau U 49 A; Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Luckau gestatten Peter "Bosschetcz" zu Cahnsdorf und seiner Frau Katharina auf ihre Bitte, dass sie die Hälfte ihrer halben Hufe im Dorf Cahnsdorf nach ihrem Tod der Pfarrkirche St. Marien und St. Nikolai zu Luckau vermachen. \ \
        10C Pfarrkirche Luckau U 50 C; Kurfürst Friedrich [II.], Markgraf von Brandenburg, bekundet, dass er den Priestern, die täglich zweimal die Antiphonie "hec est dies etc." in der zu Ehren der Maria an der Pfarrkirche St. Marien und St. Nikolai zu Luckau gebauten Kapelle singen, 3 Schock Geld und 6 Gr
        10C Pfarrkirche Luckau U 51 B; Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Luckau bekunden, dass sie Meister Johann Beltz und Meister Erasmus, seinem natürlichen Bruder, und nach ihrem Tod allen nachfolgenden Altaristen des Altars der Elenden in der Pfarrkirche St. Marien und St. Nikolai zu Luckau wiederk

Angaben zur Identifikation
Signatur:	10C Pfarrkirche Luckau U 50 C
Titel:	Kurfürst Friedrich [II.], Markgraf von Brandenburg, bekundet, dass er den Priestern, die täglich zweimal die Antiphonie "hec est dies etc." in der zu Ehren der Maria an der Pfarrkirche St. Marien und St. Nikolai zu Luckau gebauten Kapelle singen, 3 Schock Geld und 6 Groschen an Geld und Getreide jährlicher Renten im Dorf Egsdorf auf folgenden Höfen und Gütern, die sie von Peter Wolf, Bürger der Stadt Beeskow, gekauft haben, übereignet habe, nämlich auf "Heinrich Jorgen" Gut 4 Schillinge guter schildechter Groschen, 3 Scheffel Korn, 3 Scheffel Hafer und "eyn weyhelbrot", auf "Lorencz" Gut 4 Schilling guter Groschen, 2 Malter Korn, 2 Malter Hafer, 8 Schillinge Heller, 2 Hühner und den schmalen Zehnten, auf "der Smeden garten" 2 Groschen und 2 Hühner. Die Priester sollen auch ewiglich alle Sonnabende ein besonderes "Salve" singen und danach eine Kollekte von Unser lieben Frauen lesen und damit für unsere Herrschaft getreulich bitten. "Geben zu Cottbuß am montag nach octavam Corporis Cristi nach Cristi geburt thawsint virhundert darnach im achtundfunfczigstin jaren."
Dat. - Findbuch:	1458 Juni 12
Ort:	Cottbus
Beglaubigungsform:	Zeugen: Friedrich [II.], Bischof von Lebus und Kanzler, Ludwig, Graf zu Öttingen, Gottfried, Graf von Hohenlohe, Botho [VIII.] von Ileburg, Herr zu Sonnewalde, Johann von Torgau, Herr zu Zossen, Johann Schwoffheim, Doktor und Pfarrer zu Cottbus, Johann von Quast, Obermarschall, Georg von Waldenfels, Kammermeister, Georg von Stutterheim, Ritter, Johann von Köckritz zu Drebkau Siegelankündigung
Siegel:	Siegel bis auf die Schale wohlerhalten (= Hohenzollern-Jahrbuch VIII (1904), Taf. I Nr. 14)
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung

Angaben zum Kontext
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Druck: Vetter: Beiträge I, S. 36 Nr. XIII (Auszug). Regest: Worbs Nr. 819 (ohne Datum); Hille S. 99 (37); Lehmann: Urkunden des Luckauer Stadtarchivs, S. 118 Nr. 204.