10B Cottbus U 2 B; Reinhard, Herr zu Cottbus, verkauft mit Zustimmung seines Vetters Luther und seiner Mannen dem Franziskanerkloster Cottbus 2 Hufen Acker vor der Stadt, wie sie Friedrich Anschütz innegehabt hat, zu erblichem Eigentum für ein Seelgedächtnis und ewige Lampe zu Ehren der Heiligen Mar

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	10B Cottbus U 2 B
Titel:	Reinhard, Herr zu Cottbus, verkauft mit Zustimmung seines Vetters Luther und seiner Mannen dem Franziskanerkloster Cottbus 2 Hufen Acker vor der Stadt, wie sie Friedrich Anschütz innegehabt hat, zu erblichem Eigentum für ein Seelgedächtnis und ewige Lampe zu Ehren der Heiligen Maria. Das Kloster erhält das Recht zum Verkauf der Hufen, ohne dass der Aussteller oder dessen Erben, die sich die Belehnung vorbehalten, dabei Anspruch auf die Lehnware stellen; Gregor Drebkau, dessen Frau Anna und ihr Sohn Liberius begeben sich aller Ansprüche an den genannten 2 Hufen. "geschebin nach Cristi gebort thusintvierhundert jar unde in deme dryundevirczegistem jare, am sontage Estomihi vor Fastnacht"
Dat. - Findbuch:	1443 März 3
Ort:	ohne Ort
Vermerke:	Rückvermerk: "Littere super agro conventus Cotbuß 1443" (16. Jh.), "1443 Estomihi" (18. Jh.)
Beglaubigungsform:	Siegelankündigung Zeugen: Kaspar Staupitz, Bürgermeister der Stadt Cottbus, Paul Drebkau, Johann Zabeltitz, Gregor Drebkau, Renz von der Theyse [?], Heinrich Loeben u. a.
Siegel:	Siegel an Pergamentstreifen erhalten
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung
Frühere Signaturen:	1964 aus dem Hauptstaatsarchiv Dresden ins BLHA gelangt

Angaben zum Kontext
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Regest: Rudolf Lehmann: Quellen zur Geschichte der Niederlausitz, I. Teil, Köln, Wien 1972, S. 78-84: Materialien zur Geschichte der Niederlausitzer Klöster, hier S. 79 Nr. 282.