Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Titel: | Rep. 7 Amt Bornstedt |
| Dat. - Findbuch: | 1673, 1714 - 1816 |
| Vorwort: | Behördengeschichte
1664 kaufte Kurfürst Friedrich Wilhelm das Dorf Bornstedt von denen von der Gröben zum Amt Potsdam. 1734 wurden Bornstedt und Grube dem 1722 gegründeten Großen Militärwaisenhaus in Potsdam überwiesen. Bornstedt wurde Sitz der Verwaltung der Waisenhausgüter um Potsdam. Zum neuen Amt gehörte zunächst nur Grube. 1746 kamen vom Amt Potsdam die Vorwerke Gallin und Pirschheide, 1747 Dorf und Vorwerk Alt Geltow hinzu. 1776-1778 wurden die Kolonien Neu Geltow und Neu Grube im Amtsgebiet errichtet.
1793 wurde das Amt dem Akzise- und Zolldepartement, 1800 dem Kurmärkischen Provinzialdepartement in Erbpacht überlassen. Seit 1808 stand es unter der Administration der Regierung Potsdam. Seit 1813 waren die Administration und Rendantur der Ämter Potsdam und Bornstedt in einer Hand, 1826 wurde die Rentei- und Polizeiverwaltung der Ämter Potsdam und Bornstedt mit der des Amtes Saarmund zum vereinigten Rentamt Potsdam verbunden.
Bestandsgeschichte
Der Bestand war bereits vor 1945 im Geheimen Staatsarchiv archiviert und kam nach der Auslagerung im Zweiten Weltkrieg 1950 ohne Verluste in das BLHA. Er wurde 1954 neu verzeichnet und neu geordnet. Einige Akten wurden provenienzgemäß dem Bestand Rep. 7 Amt Potsdam zugeordnet.
Literatur
Geschichte des Königlichen Potsdamschen Militärwaisenhauses von seiner Entstehung bis auf die jetzige Zeit, hrsg. zur hundertjährigen Stiftungsfeier der Anstalt im November 1824, Berlin und Posen 1824 (Bibliothek im BLHA: 6 A 7239). |
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Angaben zum Umfang |
| Umfang: | 0,65 lfm; 95 Akte(n) |
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Angaben zur Benutzung |
| Zitierweise: | BLHA, Rep. 7 Amt Bornstedt Nr. |
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Benutzung |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: |  http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=7799 |
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