Angaben zu Inhalt und Struktur |
Titel: | Rep. 830 VEB Ingenieurbüro und Rationalisierung der bezirksgeleiteten Industrie Cottbus |
Dat. - Findbuch: | 1964 - 31.05.1992 |
Vorwort: | Behördengeschichte Der VEB (B) wurde gemäß Beschluss des Rates des Bezirkes Cottbus vom 3. Januar 1968 in Durchsetzung zentraler Beschlüsse zur Entwicklung der komplexen Rationalisierung in den bezirksgeleiteten Betrieben zum 28. Februar 1968 gebildet. Er unterstand als selbständiger Betrieb mit Stammbetrieb in Doberlug-Kirchhain und verschiedenen Betriebsteilen an anderen Standorten dem Vorsitzenden des Wirtschaftsrates des Bezirkes Cottbus. Seine Aufgabe bestand in der Erarbeitung von Rationalisierungs- und Organisationsprojekten auf der Grundlage entsprechender Wirtschaftsverträge sowie von Vorschlägen zu Rationalisierungsmaßnahmen für einzelne Betriebe Die Struktur des Betriebes und seiner Betriebsteile war häufigen Veränderungen unterworfen: Zum 1. Juli 1969 gingen die Aufgaben des Organisations- und Rechenzentrums (ORZ) für die bezirksgeleitete Industrie auf das Ingenieurbüro über. Gleichfalls zum 1. Juli 1969 wurden das Ingenieurbüro und der VEB Metallwaren Doberlug-Kirchhain vereinigt. Somit wurde der VEB 1969 zum Zentrum der Rationalisierung und Betriebswirtschaft der bezirksgeleiteten Industrie. Dazu wurde zum 31. Juli 1969 eine entsprechende Bildungsstätte aufgebaut. Mit Errichtung des VEB Getränkekombinat Cottbus am 1. Januar 1980 wurde der VEB Ingenieurbüro und Rationalisierung Doberlug-Kirchhain in das Kombinat eingeordnet mit der vorrangigen Einsatzrichtung für das Getränkekombinat und das Backwarenkombinat. Durch Bildung des VEB Kombinat Schnittholz und Holzwaren Cottbus seit dem 1. Oktober 1981 wurden dem Ingenieurbüro zusätzliche Aufgaben gestellt. Mit Beschluss des Rates des Bezirkes vom 9. Juni 1982 wurde zum 1. Januar 1983 der VEB Ingenieurbüro und Rationalisierung Doberlug-Kirchhain wieder aus dem Getränkekombinat herausgelöst und als juristisch und ökonomisch selbständiger Betrieb direkt dem Wirtschaftsrat des Bezirkes Cottbus als wissenschaftlich-technisches Zentrum und zentralisierte Kapazität des Eigenbaus von Rationalisierungsmitteln für die Kombinate und Betriebe der bezirksgeleiteten Industrie zugeordnet und unterstellt. Zum 1. Januar 1984 wurde auf Grund der Verordnung über die Volkseigenen Kombinate, Kombinatsbetriebe und VEB vom 8. November 1979 auf Beschluss des Rates des Bezirkes Cottbus vom 20. Juli 1983 der VEB Rationalisierung der ÖVW Cottbus mit seinem Betriebsteil in Spremberg als selbständiger Betrieb aufgelöst und dem VEB Ingenieurbüro und Rationalisierung Cottbus als Betriebsteil Ingenieurbüro ÖVW Cottbus angegliedert. 1990 wurde der VEB in die Stahlbau-Ingenieurtechnik-Maschinenbau (SIM) GmbH Cottbus umgewandelt.
Bestandsgeschichte Der Bestand wurde 1992 übernommen.
Erschließungszustand Verzeichnungsangaben des Registraturbildners. |
Vorgänger: | Bildung gemäß Beschluss des Rates des Bezirkes Cottbus in Durchsetzung zentraler Beschlüsse |
Nachfolger: | Stahlbau-Ingenieurtechnik-Maschinenbau (SIM) GmbH Cottbus |
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Angaben zur Benutzung |
Zitierweise: | BLHA, Rep. 830 VEB Ingenieurbüro und Rationalisierung der bezirksgeleiteten Industrie Cottbus Nr. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=78644 |
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