514 Lapro Pdm; Rep. 514 VEB Landbauprojekt Potsdam; 1939-1998 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zu Inhalt und Struktur

Titel:Rep. 514 VEB Landbauprojekt Potsdam
Dat. - Findbuch:1939, 1953 - 1998
Vorwort:Betriebsgeschichte
Am 14. Juni 1963 beschloss der Ministerrat der DDR Maßnahmen zur Anwendung der Grundsätze des Neuen ökonomischen Systems für die Planung und Leitung der Volkswirtschaft im Bauwesen. Im Mittelpunkt stand die Entstehung von Baukombinaten mit spezialisierten Bauaufgaben (z.B. Landbau-, Hochbau- und Wohnungsbaukombinaten in den Bezirken). In gleicher Weise galt es, die Arbeit der Projektierungsbetriebe zu verbessern. Im Bezirk Potsdam gab es zwei bezirksgeleitete Projektierungsbetriebe für den Hochbau, einen in Brandenburg und einen in Potsdam. Aus dem Potsdamer Betrieb wurde zum 1. Oktober 1964 der VEB Landbauprojekt mit seiner Außenstelle Mahlow gebildet und die Abteilung Typisierung Halberstadt des VEB Hochbauprojektierung Halle eingegliedert. Der VEB Landbauprojekt unterstand dem Ministerium für Bauwesen und war Leitbetrieb für die bautechnische Projektierung der Produktionsanlagen der Landwirtschaft und Spezialprojektant für bestimmte Aufgaben im Landwirtschaftsbau.
Ein solch spezialisierter Projektant für Landwirtschaftsbauten war auch notwendig geworden, weil Anfang der 1960er Jahre die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft, die vollgenossenschaftliche Produktion, abgeschlossen war und sich so andere Anforderungen an die Projektierung ergaben. Dem trug auch die Unterstellung unter den Landwirtschaftsrat der DDR ab 1. August 1967, später den Rat für Land- und Nahrungsgüterwirtschaft bzw. das Ministerium für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft Rechnung.
1971 wurde der Betrieb zentrale wissenschaftlich-technische Einrichtung für den Landwirtschaftsbau der DDR beim Ministerium für LFN und hatte in Zusammenarbeit mit anderen Projektierungsbetrieben die Projektierung auf dem Gebiet des Landwirtschaftsbaus der DDR zu gewährleisten. Er war dafür verantwortlich, dass der Landwirtschaft effektive komplexe Projekte für die Rationalisierung und Rekonstruktion vorhandener Anlagen und für den Neubau industriemäßig produzierender Anlagen der Pflanzen- und Tierproduktion sowie für die Lagerwirtschaft mit geringstem Kosten- und Materialaufwand planmäßig zur Verfügung gestellt wurden. Er stützte sich dabei auf die Anwendung der neuesten wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Praxis sowie auf die Erfahrungen der internationalen Zusammenarbeit.
Der Direktionsbereich Projektierung befasste sich primär mit der Projektierung von Angebots- und Wiederverwendungsprojekten. Angebotsprojekte waren standortlose für die Breitenanwendung vorgesehene und zentral bestätigte Projekte. Sie sollten grundsätzlich auf der Basis von Beispielanlagen, die einer gründlichen Prüfung und Erprobung unterzogen wurden, erarbeitet werden. Wiederverwendungsprojekte waren bereits in der Praxis realisierte Investitionsprojekte, die sich bewährt hatten. Diese Projekte wurden im Wesentlichen ohne Veränderungen so wiederverwendet, wie sie am Erststandort realisiert wurden. Außerdem organisierte der Direktionsbereich Projektierung den Beratungsdienst.
Der Direktionsbereich Wissenschaft war verantwortlich für die Schaffung des wissenschaftlich-technischen Vorlaufs (u.a. Erarbeitung wissenschaftlich-technischer Grundkonzeptionen, Studien und Prognosen sowie Erprobung der Anlagen) und die Publizierung der Ergebnisse (u.a. durch den Informations- und Dokumentationsdienst, die Katalogisierung, die Neuerer- und MMM-Bewegung, Zusammenarbeit mit den Landbaukapazitäten und die Vorbereitung der agra in Markkleeberg).
Wegen ihrer engen Verflechtung bildeten die Bereiche Wissenschaft und Projektierung in den 1970er Jahren zeitweise einen Direktionsbereich.
In den 1980er Jahren nahm der Betrieb im Auftrag des Ministeriums LFN folgende zentralen Leitfunktionen für den Landwirtschaftsbau der DDR wahr: Leitstelle für BfN/Schutzrechte (Landbau), Zentral- und Leitstelle für Standardisierung (Landbau), Leitstelle für Information und Dokumentation (Landbau), Leitstelle für Katalogisierung (Land- und Meliorationsbau), Leitstelle Bauzeitnormierung (Land- und Meliorationsbau), Leitstelle GAB (Landbau) und Leitstelle WAO (Landbau).
Im Laufe der Jahre kamen zu den Standorten Potsdam, Mahlow und Halberstadt einige Außenstellen bzw. Abteilungen hinzu: Am 1. Januar 1968 wurde die Außenstelle Krakow am See eingegliedert. Im Januar 1969 erfolgte die Bildung des WTZ für Landwirtschaftsbau im VEB Landbauprojekt mit Sitz in Berlin-Weißensee mit der Aufgabenstellung, Mittler zwischen Wissenschaft und den Baukapazitäten, insbesondere den Landbaukombinaten, und Zentrum des Erfahrungsaustausches zu werden. Später wurde das WTZ in die Abteilung Wirtschaftsführung für Landbaukapazitäten umgebildet. Hier wurden beispielsweise Leistungsvergleiche zwischen den Landbaukombinaten durchgeführt und Neues vermittelt. Mit Wirkung vom 1. Juli 1971 wurden der VEB Ingenieurbüro für Rinderhaltung Ferdinandshof mit dem Standort Waren und der VEB Ingenieurbüro für Schweinehaltung Eberswalde mit dem Standort Gaschwitz aus dem Bereich der VVB Industrielle Tierproduktion in den VEB Landbauprojekt eingegliedert. Doch bereits 1973 gelangte der Direktionsbereich Ferdinandshof zum VEB Ausrüstungskombinat für Rinderhaltung Nauen. Lediglich der Betriebsteil Waren verblieb beim VEB Landbauprojekt.
Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit seien die Arbeit im RGW, die Zusammenarbeit mit der UdSSR, Bulgarien und Polen auf der Grundlage eines Regierungsabkommens von 1968 sowie die die Zusammenarbeit mit der UdSSR auf der Basis eines Regierungsabkommens der Paritätischen Regierungskommission DDR - UdSSR von 1974 hervorgehoben.
Ein Teil des Abkommens mit der UdSSR war dem Problem "Schaffung moderner Technologien, Ausrüstungen und Projekte für Anlagen der Produktion von Milch, Rindfleisch und Schweinefleisch auf industriemäßiger Grundlage für den Zeitraum 1974-1980 (später verlängert bis 1986), und Nutzung der Ergebnisse von Forschung und Technik in der Volkswirtschaft beider Länder" gewidmet. Analog zur Projektierung des hochbau- und ausrüstungstechnischen Teils der Experimentalanlagen waren eine Reihe spezieller Probleme zu lösen, wie die Gülletechnologie, die Futterkonservierung, Betriebswirtschaft, Tierzuchtmaterial, Veterinärfragen und Rechtsschutzprobleme. Außerdem wurde beschlossen, einen Film über die Projekte zu drehen. Auf Seiten der DDR wurde der VEB Landbauprojekt Hauptkoordinator aller Kräfte und Mittel der beteiligten Betriebe, Institute und Einrichtungen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit entstanden in der DDR eine Milchviehanlage in Blankenfelde, eine Kälberaufzuchtanlage in Tramm, eine Jungrinderaufzuchtanlage in Mirow, eine Rindermastanlage in Kleinwanzleben und eine Schweinezucht- und -mastanlage in Haßleben.
Für die Bewältigung der Anforderungen, insbesondere auch der organisatorischen, entstand um 1970 die Abteilung Internationale Zusammenarbeit. Eine gesonderte Struktureinheit, die sich mit der internationalen Zusammenarbeit befasste, existierte bis 1979.
Wichtige Informationen zu den Aufgaben und zur Arbeitsweise des VEB Landbauprojekt geben das Statut vom 24. August 1967, die "Anweisung über die Aufgaben des VEB Landbauprojekt Potsdam" vom 20. Dezember 1978, das 1980 beschlossene langfristige Programm sowie das Statut vom 16. Oktober 1986 (letzteres nicht überliefert).
Mitte der 1980er Jahre waren im VEB Landbauprojekt ca. 650 Mitarbeiter tätig. Die Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen des Betriebes 1987 zeigten, dass sie sich in der Tradition der Brandenburgischen Landbaugesellschaft mbH (ab 1947), der VVB (L) Entwurf und Bauleitung Potsdam (ab 1949), dem VEB (Z) Projektierung Brandenburg (ab 1951), dem Entwurfsbüro für Hochbau im Bereich des Ministeriums für Aufbau der DDR (ab 1953), dem Entwurfsbüro für Hochbau des Rates des Bezirkes Potsdam (ab 1954) und dem VEB Hochbauprojektierung (ab 1959) verstanden.
Dem VEB Landbauprojekt standen als Direktor bzw. Hauptdirektor Gustav Zinne (1964-1965, danach Stellvertreter des Vorsitzenden der Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates der DDR) und Kurt Schirrholz (1966-1990) vor.
1990 erfolgte die Umwandlung in die Lapro Potsdam Komplexe Planungs- und Ingenieurgesellschaft mbH, Ende 1992 aring Planungsbüro GmbH. (Die Außenstellen gingen zum Teil eigene Wege.) Nach 1990 wandte man sich wieder breiteren Aufgaben über den Bereich der Landwirtschaft hinaus zu, so der Dorfplanung und dem Bau und der Sanierung von verschiedensten Gebäuden. Am 1. Oktober 1996 ging die aring Planungsbüro GmbH in die Gesamtvollstreckung.

Zur Geschichte des Standortes Krakow am See bis 1967
Mit der Umgestaltung der Landwirtschaft, so u. a. der Einrichtung von MAS/MTS und der Bildung von LPG, gewannen Fragen der Arbeitsorganisation und des Einsatzes der notwendigen und günstigsten Technik in der Feld- und Viehwirtschaft eine neue Dimension. Gleichzeitig galt es, spezielle Bauten für die Landtechnik, einerseits für die Unterstellung, Pflege und Wartung und andererseits für die Instandsetzung, zu schaffen. Neben dem Umbau vorhandener Gebäude und dem Neubau waren die verschiedenen Arten von Stützpunkten und Spezialwerkstätten entsprechend der Größe des zu versorgenden Territoriums und der örtlichen Erfordernisse zweckmäßig auszustatten.
So richtete das Institut für Landtechnik Potsdam-Bornim in Verwirklichung eines Ministerratsbeschlusses vom 21. Juli 1955 am 1. September 1955 in Krakow eine Versuchsstation ein. 1958 erfolgte die direkte Unterstellung unter das Ministerium für Land- und Forstwirtschaft als "Forschungsstelle für Betriebsökonomik der MTS", ab 1961 "Forschungsstelle für Ökonomik der Landmaschinennutzung und Instandhaltung". Mit der Bildung der VVB Landtechnische Instandsetzung Berlin zum 1. Juli 1963 wurde auch die Forschungsstelle zum "Institut für Landtechnisches Instandhaltungswesen" (bei Zuordnung der ehemaligen RTS Charlottenthal) innerhalb der VVB umgestaltet. Das Institut arbeitete als wissenschaftlich-technisches Zentrum der VVB. Ab 1965 nannte es sich direkt "Wissenschaftlich-Technisches Zentrum (WTZ) für Landtechnik Krakow". 1966 erhielt das WTZ seinen Hauptsitz in Schlieben, Kreis Herzberg. In Krakow verblieb die Abt. Bauwesen, im benachbarten Charlottenthal die Fachrichtung Instandhaltung.
Die Forschungsaufgaben reichten von der Analyse der vorgefundenen Bedingungen in den MTS und LPG bis zur Erarbeitung von Vorschlägen für den optimalen Einsatz der Landtechnik. Bereits ab 1956 wurde das Thema "MTS-Brigadetypisierung" bearbeitet. Hierbei wurden systematisch die Technikausstattung von MTS erfasst und unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Arbeitsanfalls pro 100 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche, der Bodenart und weiteren Parametern der notwendige Traktoren-, Maschinen- und Gerätebedarf ermittelt. Diese Richtwerte bildeten die Grundlage für die Festsetzung der notwendigen Werkstattkapazitäten und für die Einsatzplanung der Technik. Im Fachgebiet "Leistungsbilanzierung" wurden Verlustzeiten beim Einsatz der Maschinen und der Grad der Kapazitätsauslastung untersucht.
Weitere Forschungsgebiete waren in jener Zeit u. a. die Schaffung günstiger technologischer Konzeptionen der gesamten Stall- und Vorratswirtschaft, beispielsweise die Ausarbeitung beispielgebender Organisationsformen der Rinderoffenstallhaltung.
In den 60er Jahren wurden Probleme der Instandhaltung bearbeitet, z.B. der Produktion instandhaltungsarmer Maschinen, der Aufschlüsselung notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen, der rationellen Ersatzteilversorgung und der Arbeitsteilung im Instandhaltungswesen. Des weiteren wurden die Arbeiten zu Bauten der Landtechnik intensiviert. Es entstanden u.a. Technisch-Ökonomische Zielstellungen für Typenprojekte, so Betriebswerkstätten, Pflegestationen, Betriebstankstellen, Landmaschinenunterstellhallen, Garage und Fahrzeugwaschplätze. Hervorzuheben ist der Betriebswerkstatt-Baukasten mit 19 Gebäudesektionen.
1965-1967 hatte die Abteilung Bauwesen folgende Aufgaben: Ausarbeitung von Planungsgrundlagen und Technisch Ökonomischen Zielstellungen für landtechnische Bauten; Erarbeitung von baulichen Richtlinien und wissenschaftlich-technischen Kennziffern für deren Größenbestimmung und Standortfestlegung; Erstellung baulicher Grundkonzeptionen zu den Mechanisierungsprojekten für Bauten der Stall- und Vorratswirtschaft; Leitung und Durchführung der Gutachtertätigkeit in der Zentralen Gutachterstelle des Staatlichen Komitees für Landtechnik und materiell-technische Versorgung bei der Vorbereitung von Investitionen und Bauberatung.
Zum 31. Dezember 1967 wurde die Außenstelle des WTZ für Landtechnik Schlieben in Krakow aufgelöst und dem VEB Landbauprojekt zugeordnet.

Bestandsgeschichte
Der Bestand wurde 1991, 1996 und 2000 übernommen und 1999/2000 erschlossen. Unterlagen aus den außerhalb Potsdams liegenden Abteilungen gelangten nur aus Krakow am See explizit in das BLHA, sonst nur über das Verwaltungsarchiv des VEB Landbauprojekt in Potsdam. Grundlage für die Gliederung des Bestandes bildete im Wesentlichen der Strukturplan von 1980. Obwohl es ab 1980 keine gesonderte Struktureinheit gab, die für die internationale Zusammenarbeit zuständig war, wurde in die Gliederung ein Unterpunkt "internationale Zusammenarbeit" aufgenommen. Die konkreten Projektakten befinden sich unter 6.2. Projekte. Damit sind Projektakten an einer Stelle konzentriert. Im Archiv der Abt. Krakow befanden sich auch Unterlagen aus der Zeit bis zur Eingliederung in den VEB Landbauprojekt. Da damals einerseits die Unterstellungen mehrmals wechselten, man sich aber andererseits ebenfalls mit Bauten der Landwirtschaft, speziell Bauten für die Landtechnik, beschäftigte, wurden diese Akten mit dem Bestand des VEB Landbauprojekt zusammengefasst, aber als gesonderte Aktengruppe ausgewiesen. Die Akten ab 1968 befinden sich primär unter 6. Projektierung. Die Mehrzahl der Projektakten liegt gefaltet im "normalen" Aktenformat vor. Die gerollten Zeichnungen wurden in den Kartenbestand Rep. 514 VEB Landbauprojekt Potsdam K gegeben.
2020 wurden uns vom Naturkundemuseum Potsdam 0,17 lfm Unterlagen zur Betriebsgeschichte und Struktur des Bestandes übergen. Die Unterlagen wurden erschlossen und in den Bestand eingearbeitet.

Abkürzungen
ABI Arbeiter- und Bauerninspektion
ACZ Agro-Chemisches Zentrum
AdL Akademie der Landwirtschaftswissenschaften
AGL Abteilungsgewerkschaftsleitung
ALV-Anlagen Anlagen zur Aufbereitung, Lagerung und Vermarktung
AP Angebotsprojekt
BfN Büro für Neuererwesen
BGL Betriebsgewerkschaftsleitung
BHG Bäuerliche Handelsgenossenschaft
BKV Betriebskollektivvertrag
BMK Bau- und Montagekombinat
BMSR Betriebs-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
B-Plan Bebauungsplan
BPO Betriebsparteiorganisation
BT Betriebsteil
CAD-CAM Computer Aided Design - Computer Aided Manufacturing
DB Direktionsbereich
DRK Deutsches Rotes Kreuz
DV Datenverarbeitung
EDV Elektronische Datenverarbeitung
EGV Erzeugnisgruppenverband
EMZG Eingeschossige Mehrzweckgebäude
FB Fachbereich
FDJ Freie Deutsche Jugend
F/E Forschung und Entwicklung
FMA Futtermittelaufbereitungsanlage
FPA Futtermittelpelletieranlage
FZR Freiwillige Zusatzrentenversicherung
GAB Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz
GSB Geflügelschlachtbetrieb
HA Hauptabteilung
HD Hauptdirektor
H/F-Gehälter Hoch- und Fachschulgehälter
Hj. Halbjahr
IVA Investitionsvorentscheid
JRA Jungrinderanlage
KAA Kälberaufzuchtanlage
KfL Kreisbetrieb für Landtechnik
KIM Kombinat industrielle Mast
Kr. Kreis
KSZ Kartoffelsortierzentrale
K- und S-Fonds Kultur- und Sozialfonds
LBK Landbaukombinat
LBV Landesbauernverband
LFN Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft
LPG (P) Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft der Pflanzenproduktion
LPG (T) Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft der Tierproduktion
LW Landwirtschaft
MAS Maschinen-Ausleih-Station
MLFN Ministerium für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft
MMM Messe der Meister von Morgen
MTS Maschinen-Traktoren-Station
MVA Milchviehanlage
ND Zeitung "Neues Deutschland"
NV Neuerervorschlag
OGS Obst-Gemüse-Speisekartoffeln
OT Ortsteil
PAA Produktionsabwasseranlage
POS Polytechnische Oberschule
PRK Paritätische Regierungskommission DDR-UdSSR
PWT Plan Wissenschaft und Technik
RGW Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe
RKV Rahmenkollektivvertrag
RLN Rat für Land- und Nahrungsgüterwirtschaft
RMA Rindermastanlage
RTS Reparatur-Traktoren-Station
SAG Sozialistische Arbeitsgemeinschaft
SED Sozialistische Einheitspartei Deutschland
SH Systemhöhe
soz. sozialistisch
SZMK Schweinezucht- und Mastkombinat
TGA Technische Gebäudeausrüstung
TGL Technische Normung, Gütevorschriften und Lieferbedingungen
TO Teilobjekt
TÖZ Technisch-ökonomische Zielstellung
TP Teilprojekt
ÜNV überbetrieblicher Neuerervorschlag
VD vertrauliche Dienstsache
VdgB Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe
VEB Volkseigener Betrieb
VS Verschlusssache
VVB Vereinigung Volkseigener Betriebe
WAO Wissenschaftliche Arbeitsorganisation
WBA Wohnbezirksausschuss
WfL Wirtschaftsführung für Landbaukapazitäten
wiss.-techn. wissenschaftlich-technisch
WP Wiederverwendungsprojekt
WTF Wissenschaftlich-technischer Fortschritt
WTG Wissenschaftlich-technische Grundkonzeption
WTZ Wissenschaftlich-technisches Zentrum
WVP oder WV-Projekt Wiederverwendungsprojekt
ZAK Zentraler Arbeitskreis
ZBO zwischengenossenschaftliche Bauorganisation
ZK Zentralkomitee
ZMMM Zentrale Messe der Meister von Morgen
ZPWT Zentraler Plan Wissenschaft und Technik
ZV Zivilverteidigung
Vorgänger:VEB Hochbauprojektierung Potsdam
Nachfolger:Lapro GmbH
aring Planungsbüro GmbH

Angaben zum Umfang

Umfang:40 lfm

Angaben zur Benutzung

Zitierweise:BLHA, Rep. 514 VEB Landbauprojekt Potsdam Nr.
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Archivar
Physische Benützbarkeit:§ 11 BbgArchivG
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=83329
 
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