8 Luckau U 69 A; Jost, Markgraf von Mähren und Brandenburg, bekundet, dass er den Ratmannen und der Gemeine der Stadt Luckau "dorumb, das sie sich bessern und desterbas generen mögen", die Zollfreiheit in der ganzen Mark Brandenburg gewährt habe ("das sie uber alle unser lande yn der marke zu Brande

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 6; Epochenübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 6.1; Städte (Tektonikgruppe)
      - 8 Luckau; Rep. 8 Stadt Luckau (Bestand)
        
        8 Luckau U; Rep. 8 Stadt Luckau - Urkunden; 1290-1801 (Teilbestand)
        
        8 Luckau U 67 D; Johann Wersing und die Brüder Johann und Friedrich von Gliechow zu Reichwalde bekunden, dass sie Johann Paserin und seinen Erben das Dorf Alteno, "das dar gelegen had in der zcugehorunge kegin Richinwalde", mit allem Recht und Nutzen, oberstem und niederstem Gericht verkauft haben "
        8 Luckau U 69 A; Jost, Markgraf von Mähren und Brandenburg, bekundet, dass er den Ratmannen und der Gemeine der Stadt Luckau "dorumb, das sie sich bessern und desterbas generen mögen", die Zollfreiheit in der ganzen Mark Brandenburg gewährt habe ("das sie uber alle unser lande yn der marke zu Brande
        8 Luckau U 70 A; Hanko Jentsch, Johann Hannemann von Konradswalde, Peter "Amilsteyn", Nikolaus Heistritz, Paul Tschzoppe, Johann Lebe und Johann Tzurner, Schöffen zu Schweidnitz, bekunden, dass vor ihnen in dem Jahr, als Peter Grofe "daz erbgerichte sas", in gehegtem Ding Johann Schwarzhans und sein

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	8 Luckau U 69 A
Titel:	Jost, Markgraf von Mähren und Brandenburg, bekundet, dass er den Ratmannen und der Gemeine der Stadt Luckau "dorumb, das sie sich bessern und desterbas generen mögen", die Zollfreiheit in der ganzen Mark Brandenburg gewährt habe ("das sie uber alle unser lande yn der marke zu Brandemburg und zu Lusicz an allen czol und geleite mit allen iren kawfschetczen und ander irer habe, die sie furen, frey und ledig czihen und faren sollen ungehindert, und wollen ouch, das keyner unser czolner eynygerley czölle oder geleite von yn beczalet solle nemen"), so wie die Stadt diese Vergünstigung von den früheren Markgrafen von Brandenburg besessen hat ("als das ire brive und hantfesten, die wir gesehen haben, wol usweisen"). Ferner gestattet er ihnen das Recht des ungehinderten Gewandschnitts in allen Städten der Mark Brandenburg ("das sie und irer iglicher yn allen unsern steten der marke zu Brandemburg frey gewant snyden söllen von allermeniglich ungehindert") und gebietet allen Amtleuten, Ratmannen und Zöllnern der Städte und des Landes in der Mark, die Bürger von Luckau in diesen Rechten nicht zu behindern. "Geben zu Berlyn nach Crists geburt dreiczenhundert jare und darnach in dem achtundnewnczigistem jare des nehsten mitwoches nach sand Michels tage."
Dat. - Findbuch:	1398 Oktober 2
Ort:	Berlin
Vermerke:	Auf dem Bug: "Ad mandatum domini marchionis Heinricus de Spilner" Archivvermerk auf der Rückseite: "Ad scatulam B"
Beglaubigungsform:	Siegelankündigung
Siegel:	Siegel verloren, nur Pergamentstreifen erhalten
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung

Angaben zum Kontext
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Regest: Hille S. 77 (15); Lehmann: Urkunden des Luckauer Stadtarchivs, S. 47f. Nr. 69; Lehmann: Urkundeninventar Niederlausitz, S. 415 Nr. 1090.