8 Luckau U 206 A; Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Luckau bekunden, dass er Thimo Paserin, "geistlichs rechts doctor", und Friedrich Belkow, Bürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), am heutigen Tag zwischen dem Bürgermeister Peter Quentin eben daselbst und ihnen "umbe vorsessene czynse, die wi

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 6; Epochenübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 6.1; Städte (Tektonikgruppe)
      - 8 Luckau; Rep. 8 Stadt Luckau (Bestand)
        
        8 Luckau U; Rep. 8 Stadt Luckau - Urkunden; 1290-1801 (Teilbestand)
        
        8 Luckau U 205 A; Friedrich [II.], Bischof von Lebus und kurfürstlicher Kanzler, bekundet, dass in Cölln an der Spree etliche des Rats der Stadt Luckau und "Zyrike Judynne, Abraham Juden" von "Halben" (Halbe) Frau, jetzt wohnhaft in Berlin, um eines angestammten Erbes willen, das die Jüdin von dem R
        8 Luckau U 206 A; Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Luckau bekunden, dass er Thimo Paserin, "geistlichs rechts doctor", und Friedrich Belkow, Bürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), am heutigen Tag zwischen dem Bürgermeister Peter Quentin eben daselbst und ihnen "umbe vorsessene czynse, die wi
        8 Luckau U 207 D; Georg von Podiebrad, König von Böhmen, Markgraf von Mähren und der Lausitz, bestätigt der Stadt Luckau alle Privilegien, die sie über ihre Rechte und Freiheiten von Kaiser Karl [[IV.] und allen anderen Markgrafen zu Lausitz, insbesondere auch von Markgraf Jost erhalten hat, mit all

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	8 Luckau U 206 A
Titel:	Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Luckau bekunden, dass er Thimo Paserin, "geistlichs rechts doctor", und Friedrich Belkow, Bürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), am heutigen Tag zwischen dem Bürgermeister Peter Quentin eben daselbst und ihnen "umbe vorsessene czynse, die wir jerlichen Agnißen des . Peter Qwentins haußfrawe etwen Margarethen der Clawis Arndtynnen tochter gewest, pflichtig warn und lange czeit nicht gegebin hatten, anrurende [...] Peter Quentin und Hanße Peterßdorfe seyner tachter man" verhandelt und folgende Entscheidung herbeigeführt haben, "das wir [...] Peter Qwentin und seyner tachter man vor alle zcinse, die bey Margarethen der Clawis Arndtynnen und Agnißen irer tachter vorsessen und nach irem tode an Peter Qwentin und Margarethen seyner tachter zcu irem teyle kommen und gefallen seyn", 50 gute Schock, "acht Berlynsche phennige vor eynen grosschen", und zwar vom nächsten Martinstag (11. November) an 10 Schock jährlich in fünf Terminen geben wollen mit der Bestimmung, "ab wir vierczehen tage adir vier wochen noch der obingenanten tageczeit an der beczalunge sewmigk wurden, das uns das hiranne nicht zcu schaden komme". Bürgermeister und Ratmannen geloben die Zahlung in dieser Weise; Peter Quentin solle ihnen dann den Hauptbrief, "darynne wir uns kegen Margarethen der Claws Arndtynnen und Agnißen irer tachter vorschreben haben", zurückgeben. Würde die Stadt eine der Raten nicht bezahlen, dann soll die Abmachung hinfällig sein und Peter Quentin und sein Schwiegersohn das Recht haben, sie um die volle Schuld zu mahnen. "gegebin zcu Lugkow noch Crists gebort vierczehenhundert und im newnundfunfczigisten jaren an der mittewoche Thymothei des achten den tages Assumpcionis Marie."
Dat. - Findbuch:	1459 August 22
Ort:	Luckau
Beglaubigungsform:	Ankündigung des Stadtsiegels
Beschreibstoff:	Papier
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Abschrift des 15. Jahrhunderts

Angaben zum Kontext
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Regest: Lehmann: Urkunden des Luckauer Stadtarchivs, S. 119 Nr. 206; nicht bei Hille.