5D Neuruppin; Rep. 5D Kreisgericht Neuruppin; 1780-1941 (Bestand)

Archivplan-Kontext

Angaben zu Inhalt und Struktur
Titel:	Rep. 5D Kreisgericht Neuruppin
Dat. - Findbuch:	1788 - 1941
Vorwort:	Das Kreisgericht Neuruppin wurde zum 1. April 1849 für den Kreis Ruppin eingerichtet. Ihm angegliedert waren zunächst die vier Gerichtskommsssionen in Rheinsberg, Gransee, Neustadt (Dosse) und Wusterhausen. Ab 1. Januar 1850 kam eine weitere Kommission mit Sitz in Lindow hinzu. Der Sprengel des Kreisgerichts Neuruppin erstreckte sich im wesentlichen auf die ehemaligen Bezirke des Stadtgerichts Neuruppin und des Land- und Stadtgerichts Altruppin sowie der Gerichtskommission Zechlin, einige Orte des Land- und Stadtgerichts Oranienburg (Berkholzgrund, Groß Mutz, Rüthnick, Teschendorf) und mehrerer Patrimonialgerichte. Zum 1. Januar 1850 gingen die Orte Gutengermendorf, Häsen und Klevesche Häuser in die Zuständigkeit der Gerichtskommission Gransee und die Orte Lindow (mit Birkenfelde, Lindow, Kloster Lindow, Vorwerk, Amtsfreiheit, Krug, Scharfrichterei und Amtsmühle Banzendorf), Dierberg, Glambeck, Grieben, Gühlen, Herzberg, Hindenberg, Keller, Klosterheide, Köpernitz, Kramnitz, Groß Mutz, Rönnebeck, Rüthnick, Schönberg, Seebeck, Strubensee und Vielitz in die Zuständigkeit der neugebildeten Gerichtskommission in Lindow über. Das Kreisgericht Neuruppin hielt zusätzlich Gerichtstge in Löwenberg ab.