901 VVB Bk Sfbg; Rep. 901 VVB Braunkohle, Sitz Senftenberg; 1912-1982 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zu Inhalt und Struktur

Titel:Rep. 901 VVB Braunkohle, Sitz Senftenberg
Dat. - Findbuch:1912 - 1982
Vorwort:Betriebsgeschichte
Bei dem Bestand handelt es sich um einen aus zwei Teilen zusammengefassten Bestand. Deshalb lässt sich auch die Geschichte der VVB von 1958 bis 1980 in zwei Teile unterteilen:

a) der VVB Braunkohle Cottbus, Sitz Senftenberg, mit Zuständigkeit für den Lausitzer Raum (15. April 1958 - 31. Dezember 1968) und
b) der VVB Braunkohle, Sitz Senftenberg, mit Zuständigkeit für den Lausitzer und mitteldeutschen Raum (1. Januar 1969 - 30. September 1980)

a) VVB Braunkohle Cottbus, Sitz Senftenberg, mit Zuständigkeit für den Lausitzer Raum (15. April 1958 - 31. Dezember 1968)
Zum 15. April 1958 wurde die Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) Braunkohle Cottbus mit Sitz in Senftenberg gegründet. Sie ging aus der Revierleitung Senftenberg, VVB der Kohlenindustrie, hervor. Neben der VVB Braunkohle Cottbus bestanden noch die VVB Braunkohle Leipzig und die VVB Braunkohle Halle.

Der VVB Braunkohle Cottbus gehörten am 15. April 1958 folgende Betriebe an:
aus dem Raum Senftenberg
- BKW Senftenberg (ab 01.01.1968 mit dem BKW Franz Mehring vereint zum BKW Franz Mehring - Senftenberg; ab 01.07.1968 zum BKK Senftenberg)
- BKW Franz Mehring Brieske (ab 01.01.1968 mit dem BKW Senftenberg vereint zum BKW Franz Mehring - Senftenberg; ab 01.07.1968 zum BKK Senftenberg)
- BKW Großräschen (ab 01.07.1968 zum BKK Senftenberg)
- BKW Sedlitz (ab 01.01.1963 zum BKW Großräschen)
- BKW Greifenhain (ab 01.07.1968 zum BKW Jugend)

aus dem Raum Lauchhammer
- BKK Lauchhammer (am 01.07.1958 gebildet aus den BKW Freundschaft und Friedenswacht und dem VEB Großkokerei Lauchhammer)
- BKW Plessa (ab 01.01.1964 zum BKK Lauchhammer)
- VEB Braunkohlenbohrungen und Schachtbau Tröbitz (am 01.01.1959 geteilt in VEB Braunkohlenbohrungen und Schachtbau Welzow und BKW Tröbitz; ab 01.07.1968 BKW Tröbitz aufgelöst und Teile an BKK Lauchhammer und VEB Landmaschinenbau Tröbitz)

aus dem Raum Welzow
- BKW Alfred Scholz Welzow (ab 01.07.1968 zum BKK Glückauf)
- BKW Berzdorf (ab 01.07.1964 mit dem BKW Hirschfelde zum BKW Oberlausitz vereint)
- BKW Conrad Groß Kölzig (ab 01.01.1960 zum BKW Frieden)
- BKW Finkenheerd (ab 01.01.1959 Tagebau Schlabendorf ausgegliedert und als BKW Jugend gegründet; ab 01.01.1968 der Rest, eine Werkstatt, an VVB Tagebauausrüstungen, Krane und Förderanlagen Leipzig)
- BKW Frieden Weißwasser (ab 01.07.1968 zum BKK Glückauf)
- BKW Glückauf Knappenrode (ab 01.07.1968 zum BKK Glückauf)
- BKW Heide Wiednitz (ab 01.01.1968 zum BKW John Schehr)
- BKW Hirschfelde (ab 01.07.1964 mit dem BKW Berzdorf zum BKW Oberlausitz vereint)
- BKW John Schehr Laubusch (ab 01.07.1968 zum BKK Glückauf)
- BKW Spreetal Burgneudorf (ab 01.01.1963 zum VEB Kombinat Schwarze Pumpe)
- Zentralwerkstatt Welzow (zum 01.01.1969 an VVB Baumechanisierung)

- VEB Kombinat Schwarze Pumpe (zum 01.01.1958 gebildet, ab 01.04.1958 zur VVB zugeordnet)

Neu gebildet wurden nach dem 15. April 1958:
- BKW Jugend Lübbenau (ab 01.01.1959 mit dem Tagebau Schlabendorf aus dem BKW Finkenheerd)
- VEB Braunkohlenbohrungen und Schachtbau Welzow (BuS; ab 01.01.1959 aus Teilen des VEB Braunkohlenbohrungen und Schachtbau Tröbitz)
- BKW Tröbitz (ab 01.01.1959 aus Teilen des VEB Braunkohlenbohrungen und Schachtbau Tröbitz; ab 01.07.1968 aufgelöst und Teile des BKW Tröbitz an BKK Lauchhammer und VEB Landmaschinenbau Tröbitz)
- BKW Oberlausitz (ab 01.07.1964 durch Zusammenlegung der BKW Berzdorf und Hirschfelde)
- BKK Senftenberg und BKK Glückauf (ab 01.07.1968)
- Wissenschaftlich-technisches Institut der VVB Braunkohle Cottbus, Sitz Spreetal (ab 01.01.1964; ab 01.01.1968 als Ingenieurbüro für Rationalisierung der Braunkohlenindustrie Spreetal ; am 01.07.1968 Angliederung des Wissenschaftlich-Technischen Instituts der VVB Braunkohle Halle ; ab 01.07.1969 zum VEB Rationalisierung Braunkohle Großräschen gehörend)

b) VVB Braunkohle, Sitz Senftenberg, mit Zuständigkeit für den Lausitzer und mitteldeutschen Raum (1. Januar 1969 - 30. September 1980)
Die 1968 in der DDR bestehenden drei VVB Braunkohle Cottbus, Halle und Leipzig wurden am 1. Januar 1969 auf der Grundlage eines Ministerratsbeschlusses vom 6. November 1968 zur VVB Braunkohle, Sitz Senftenberg, zusammengeschlossen. Die VVB Braunkohle, Sitz Senftenberg, war nunmehr für die gesamte Braunkohlenindustrie in der DDR zuständig. Die nachgeordneten Braunkohlenwerke fasste man 1968/69 mit wenigen Ausnahmen zu Kombinaten zusammen.

Der VVB Braunkohle, Sitz Senftenberg, gehörten am 1. Januar 1969 folgende Betriebe an:
aus der ehemaligen VVB Braunkohle Cottbus
- BKK Senftenberg (ab 01.07.1968 aus BKW Franz Mehring - Senftenberg, BKW Großräschen)
- BKK Lauchhammer (01.10.1980 Teile an BKK Senftenberg und als VEB Braunkohlenveredlung Lauchhammer an den VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe)
- BKK Glückauf Knappenrode (ab 01.07.1968 aus BKW Glückauf, Alfred Scholz, Frieden, John Schehr)
- BKW Oberlausitz Hagenwerder (01.01.1975 Grube Olbersdorf hinzu)
- BKW Jugend Lübbenau (ab 01.01.1979 geteilt in BKW Jugend und BKW Cottbus; ab 01.01.1980 wieder zusammen als BKK Cottbus; ab 01.01.1981 als BKW Cottbus)
- VEB Braunkohlenbohrungen und Schachtbau Welzow (Erkundung von Lagerstätten und Entwässerung der Tagebaue)
- VEB Kombinat Schwarze Pumpe (ab 01.01.1970 als VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe dem Ministerium für Grundstoffindustrie direkt unterstellt)
- Ingenieurbüro für Rationalisierung der Braunkohlenindustrie Spreetal (ab 01.07.1969 zum VEB Rationalisierung Braunkohle Großräschen)

- VEB Projektierungs- und Konstruktionsbüro Kohle Lausitz, Großräschen (ab 01.01.1969; als Außenstelle gehörte er vorher zum VEB PKB Kohle Berlin; ab 01.07.1969 zum VEB Rationalisierung Braunkohle Großräschen)
- VEB Verkaufskontor Kohle Berlin (Gründungsdatum nicht ermittelt, wahrscheinlich ab 1969
zur VVB)

aus der ehemaligen VVB Braunkohle Leipzig, Sitz Borna
- BKK Borna (01.07.1968 entstanden aus BKW Borna, BKW Großzössen, BKW Thräna)
- BKK Regis (01.07.1968 entstanden aus BKW Regis, BKW Rositz, BKW Phönix, BKW Deutzen)
- VEB Zentralwerkstatt Regis (ab 01.01.1971 zum VEB Instandhaltungskombinat Kohle)
- VEB Stahl- und Hartgußwerk Bösdorf (Bösdorf b. Leipzig, Elektrostahl, Grau- und Hartguss, Gesenk- und Freiformschmiedestücke; ab 01.01.1971 zum VEB Instandsetzungskombinat Kohle)

aus der ehemaligen VVB Braunkohle Halle, Sitz Merseburg
- BKK Bitterfeld (01.07.1968 entstanden aus BKW Einheit, BKW Mulde-Nord)
- BKK Geiseltal Großkayna (01.07.1968 entstanden aus BKW Geiseltal, BKW Großkayna; ab 01.01.1980 zum BKK Bitterfeld)
- BKK Gustav Sobottka Röblingen am See (01.07.1968 entstanden aus BKW Gustav Sobottka, BKW Harbke, BKW Nachterstedt)
- BKK Erich Weinert Deuben (01.07.1968 als BKK Zeitz entstanden aus BKW Erich Weinert, BKW Profen; am 01.07.1969 umbenannt in BKK Erich Weinert)
- VEB Zentralwerkstatt Gräfenhainichen (ab 01.01.1971 zum VEB Instandsetzungskombinat Kohle)

Neu gebildet wurden nach dem 1. Januar 1969:
- VEB Rationalisierung Braunkohle Großräschen (RBK; entstanden am 01.07.1969 aus dem Ingenieurbüro für Rationalisierung der Braunkohlenindustrie Spreetal und dem VEB Projektierungs- und Konstruktionsbüro Kohle Lausitz, Großräschen; ab 01.01.1977 Institut für Braunkohlenbergbau Großräschen, dazu Abgabe der Projektierungsleistungen an BuS)
- BKK Espenhain (ab 01.01.1971 durch Ausgliederung des Betriebsteiles Espenhain aus dem VEB "Otto Grotewohl" Böhlen; ab 01.01.1977 kam die Brikettfabrik Böhlen hinzu)
- VEB Instandsetzungskombinat Kohle Regis-Breitingen (IKK; ab 01.01.1971 aus dem VEB Zentralwerkstatt Regis, VEB Zentralwerkstatt Gräfenhainichen, VEB Stahl- und Hartgußwerk Bösdorf und der Zentralen Ersatzteilwirtschaft des BKK Senftenberg gebildet, sowie staatl. Gesellschafter für Fa. Eisengießerei und Hartgußwerk Lucka)
- VEB Säge- und Imprägnierwerk Geithain (SIW; 01.05.1972 Übernahme des Betriebes mit staatlicher Beteiligung Säge- und Imprägnierwerk Walter Müller KG Geithain; Produktion und Imprägnierung von Schnitt- und Grubenholz, Schwellen u.a. Erzeugnisse der Holzindustrie)
- BKW Welzow (ab 01.01.1976 durch Ausgliederung des Bereichs Gewinnung aus dem VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe - Stammbetrieb)
- BKW Cottbus (ab 01.01.1979 aus BKW Jugend ausgegliedert; ab 01.01.1980 wieder vereint als BKK Cottbus, ab 01.01.1981 als BKW Cottbus)

Die VVB unterstand zunächst der Staatlichen Plankommission, ab 1961 dem Volkswirtschaftsrat, ab 1966 dem Ministerium für Grundstoffindustrie und ab 1972 dem Ministerium für Kohle und Energie. Sie existierte bis zum 30. September 1980. Zum 1. Oktober 1980 wurde sie in drei Kombinate aufgeteilt: das VE Braunkohlenkombinat Senftenberg, Sitz Brieske, das wiederum nur für den Lausitzer Raum zuständig war, das VE Braunkohlenkombinat Bitterfeld mit Zuständigkeit für den Raum Halle-Leipzig und das VE Kombinat Anlagenbau Kohle in Regis.
Hauptdirektoren bzw. Generaldirektoren (ab 1. März 1963 ) waren Kurt Heilmann (1958-7/1961), Friedrich Neidack (8/1961-4/1963), Gerhard Böhm (4/1963-10/1967), Günter Piske (amtierend 10/1967-2/1968), Hans-Joachim Tomczak (3/1968-5/1973), Werner Köppchen (amtierend 5-9/1973), Hans Waldmann (9/1973-9/1980).
1977 gehörten zur VVB: 10 BKK (Senftenberg, Lauchhammer, Glückauf Knappenrode, Borna, Regis, Espenhain, Gustav Sobottka Röblingen, Geiseltal Großkayna, Erich Weinert Deuben, Bitterfeld), 3 BKW (Welzow, Oberlausitz Hagenwerder, Jugend Lübbenau), VEB Instandsetzungskombinat Kohle Regis-Breitingen, VEB Braunkohlenbohrungen und Schachtbau Welzow, VEB Säge- und Imprägnierwerk Geithain, VEB Verkaufskontor Kohle Berlin, Institut für Braunkohlenbergbau Großräschen. Sie umfassten 35 Tagebaue, 50 Brikettfabriken, 35 Kraftwerke, 15 größere Heizwerke, 1 Schwelerei, 1 Kokerei, 1 Rohmontanwachsfabrik.
Rund 110.000 Beschäftigte fanden in der VVB Arbeit.
1977 wurden ca. 253,7 Mio. t Rohkohle gefördert, 1,018 Mrd. m³ Abraum bewegt, 5,045 Mio. t Siebkohle hergestellt und 39,446 Mio. t Briketts gepresst.
Die einschneidendste Zäsur bildeten die Jahre 1968/69, in denen am Modell einer einheitlichen Braunkohlenverwaltung gearbeitet wurde, zahlreiche BKW zu BKK zusammengelegt wurden und letztlich am 1. Januar 1969 die einheitliche VVB Braunkohle als wirtschaftsleitendes Organ des gesamten Industriezweiges entstand.
Konzentriert wurden auch die Kapazitäten zur Instandsetzung (VEB Instandsetzungskombinat Kohle), Forschung und Rationalisierung (VEB Rationalisierung Braunkohle), Bohrung und Entwässerung (VEB Braunkohlenbohrungen und Schachtbau Welzow) und Verkauf (VEB Verkaufskontor Kohle).
In den Jahren 1958-1980 wurden einige Tagebaue und Brikettfabriken stillgelegt und andere neu erschlossen bzw. aufgebaut. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildete der Aufbau des Kombinates Schwarze Pumpe in den 1960er Jahren, insbesondere der Aufbau des Druckgaswerkes, und seine inhaltliche Ausrichtung vom Kohle- zum Gaskombinat. Auf Grund dieser Umprofilierung wurde es 1970 aus dem Verbund der VVB ausgegliedert und direkt dem Ministerium für Grundstoffindustrie unterstellt.
In den Tagebauen ging der Zugbetrieb immer mehr zurück und wurde vom Brücken- und Bandbetrieb abgelöst. Die erste große Abraumförderbrücke F 60 wurde 1972 im Tagebau Welzow-Süd eingesetzt.
Etwas Besonderes war die Rohmontanwachsfabrik Amsdorf des BKK Gustav Sobottka. Durch Extraktion konnten aus Braunkohle Hartwachse und Ausgangsstoffe beispielsweise für Asphalt, Pflege- und Poliermittel sowie Kohlepapier gewonnenen werden. 1976 erzeugt die Fabrik 85% der Weltproduktion an Montanwachs und exportierte in über 30 Länder.

Bestandsgeschichte
Der Bestand wurde 1991 vom VE Braunkohlenkombinat Senftenberg, Sitz Brieske, mit Ablieferungsverzeichnissen und Teilkartei übernommen, 2008-2010 erfolgte die Erschließung. Zeichnungsrisse sind nicht vorhanden. Einzelne Zeichnungen sind in den Akten enthalten. Die Gliederung orientiert sich an der Struktur der VVB-Zentrale von 1974. Strukturteile, von denen kein oder kaum Schriftgut überliefert ist, entfallen oder sind mit anderen Teilen zusammengefasst. Andererseits wurden zusätzlich Untergliederungen vorgenommen, wenn es zur Übersichtlichkeit der Materialfülle beiträgt (z.B. die Gruppen 1.1.5. Referate und 1.1.6. Konzeptionen, Studien und Berichte).
Einen schnellen Überblick über die Situation und Veränderungen in der VVB und den einzelnen Werken geben die unter dem Punkt 4.2.2. Statistik und Planabrechnung aufgeführten "Analysen zum Planablauf" 1958-1962, Geschäftsberichte 1963-1964 und die "Wirtschaftlichen Jahresberichte für den Kohlenbergbau der DDR" (nur Statistiken) 1964-1979.
Weitere Unterlagen des VVB Braunkohle befinden sich in dem zusammengefassten Bestand Rep. 901 Lausitzer Braunkohlenwerke.
2021 wurden aus dem Bestand Rep. 75 Ilse Bergbau AG 0,11 lfm Unterlagen aufgenommen.

Abkürzungen
ABF Arbeiter-und-Bauern-Fakultät
ABI Arbeiter-und-Bauern-Inspektion
Abt. Abteilung
AFB Abraumförderbrücke
APO Abteilungsparteiorganisation
BBS Betriebsberufsschule
BDVP Bezirksdirektion der Deutschen Volkspolizei
BGL Betriebsgewerkschaftsleitung
BHT-Koks Braunkohlenhochtemperatur-Koks
BMK Bau- und Montagekombinat
BMSR Betriebsmess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
BPO Betriebsparteiorganisation
BKK Braunkohlenkombinat
BKW Braunkohlenwerk
BT Betriebsteil
BTG Brennstofftechnische Gesellschaft
BuS VEB Braunkohlenbohrungen und Schachtbau Welzow
CSSR Tschechoslowakische Sozialistische Republik
DAMW Deutsches Amt für Messwesen und Warenprüfung
DRK Deutsches Rotes Kreuz
DSF Deutsch-sowjetische Freundschaft
ECE Economic Commission for Europe
EDV Elektronische Datenverarbeitung
EOS Erweiterte Oberschule
ESER Einheitliches System elektronischer Rechentechnik
FDGB Freier Deutscher Gewerkschaftsbund
FDJ Freie Deutsche Jugend
F/E Forschung und Entwicklung
GABS Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz und Sicherheit
GAN Generalauftragnehmer
GPG Gärtnerische Produktionsgenossenschaft
GSP VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe
GST Gesellschaft für Sport und Technik
HA Hauptabteilung
Hj. Halbjahr
IKK VEB Instandsetzungskombinat Kohle Regis-Breitingen
INV Investition
IVE Investitionsvorentscheidung
KdT Kammer der Technik
KSP VEB Kombinat Schwarze Pumpe
K- und S-Fonds Kultur- und Sozial-Fonds
LPG Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft
MAK-Bilanz Material-, Ausrüstungs- und Konsumgüterbilanz
MEI Maschinen- und elektrotechnische Instandhaltung
MMM Messe der Meister von Morgen
NAW Nationales Aufbauwerk
NO Nord-Ost
NSW nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet
NVA Nationale Volksarmee
ORZ Organisations- und Rechenzentrum
PCK VEB Petrolchemisches Kombinat
RBK VEB Rationalisierung Braunkohle Großräschen
RGW Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe
SHB VEB Stahl- und Hartgußwerk Bösdorf
SIW VEB Säge- und Imprägnierwerk Geithain
SW Süd-West
TAKRAF Tagebauausrüstungen, Krane und Förderanlagen
TGL Technische Normen, Gütervorschriften und Lieferbedingungen
UdSSR Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
UWM Unterwassermotorpumpe
VEB Volkseigener Betrieb
VKK VEB Verkaufskontor Kohle Berlin
VP Volkspolizei
VR Volksrepublik
VVB Vereinigung Volkseigener Betriebe
VWR Volkswirtschaftsrat
WTI Wissenschaftlich-technisches Institut
ZK Zentralkomitee
Vorgänger:Revierleitung Senftenberg, VVB der Kohlenindustrie
Nachfolger:VE Braunkohlenkombinat Senftenberg

Angaben zum Umfang

Umfang:96 lfm

Angaben zur Benutzung

Zitierweise:BLHA, Rep. 901 VVB Braunkohle, Sitz Senftenberg Nr.
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Archivar
Physische Benützbarkeit:§ 11 BbgArchivG
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

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