Angaben zu Inhalt und Struktur |
Titel: | Rep. 14A Hüttenamt Gottow bei Luckenwalde |
Dat. - Findbuch: | 1797 - 1833 |
Vorwort: | Behördengeschichte
Der Eisenhammer in Gottow bestand bereits im Mittelalter, 1421 wird er erstmals erwähnt. Er war im Besitz der Kurfürsten von Brandenburg. Nachdem 1680 das ursprünglich zum Erzstift Magdeburg gehörige Gebiet an Brandenburg kam, gliederte man den Gottower Hammer dem Amt Zinna ein. 1754 ist das Werk errichtet worden. 1760 und 1764 wurden noch zwei weitere Hammeranlagen erbaut und ein eigenes Hüttenamt in Gottow errichtet. 1818 wurde der Oberhammer in einen Kupferhammer umgewandelt. Der Fabrikant Krause erwarb 1832 die Gottower Hüttenwerke. Er richtete eine Neusilberwarenfabrik ein und wandelte den Unterhammer in eine Mahl- und Schneidmühle um. Das Hüttenamt wurde gleichzeitig aufgelöst.
Bestandsgeschichte
Der Bestand (alte Repositur F 69), den Studenten der Universitäten Berlin und Leipzig um 1954 geordnet verzeichnet hatten, wurde im Rahmen der Bestandsabgrenzung vom Staatsarchiv Magdeburg am 27.01.1965 an das BLHA abgegeben. |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 0,44 lfm; 36 Akte(n) |
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Angaben zur Benutzung |
Zitierweise: | BLHA, Rep. 14A Hüttenamt Gottow Nr. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=14410 |
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