37 Lieberose U 33 F; Erblehnbrief: Moritz Wilhelm, Herzog von Sachsen-Merseburg belehnt als Markgraf der Niederlausitz den unmündigen Georg Anton Freiherrn von der Schulenburg auf Ansuchen seines Vormundes, des Kammerherrn und Ordenshauptmanns Carl Philipp von Klitzing, mit dem nach dem Tod seines V

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 6; Epochenübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 6.2; Herrschafts-, Guts- und Familienarchive (Tektonikgruppe)
      - Herrschafts- und Gutsarchive; Herrschafts- und Gutsarchive (Bestandsgruppe)
        
        37 Lieberose; Rep. 37 Herrschaft Lieberose, Kr. Lübben; 1411-1995 (Bestand)
        
        37 Lieberose U; Rep. 37 Herrschaft Lieberose, Kr. Lübben - Urkunden; 1411-1843 (Teilbestand)
        
        37 Lieberose U 32 D; Lehnbrief des Johann Wenzel Reichsgrafen von Sternberg als Ältesten des sternbergschen Geschlechts und Administrator der diesem im Markgraftum Niederlausitz zustehenden Lehen Lieberose, Leeskow, Reicherskreuz und Sarkow in Nachfolge des am 11. April 1709 verstorbenen Jaroslaw Fr
        37 Lieberose U 33 F; Erblehnbrief: Moritz Wilhelm, Herzog von Sachsen-Merseburg belehnt als Markgraf der Niederlausitz den unmündigen Georg Anton Freiherrn von der Schulenburg auf Ansuchen seines Vormundes, des Kammerherrn und Ordenshauptmanns Carl Philipp von Klitzing, mit dem nach dem Tod seines V
        37 Lieberose U 34 D; Franz Damian, Reichsgraf von Sternberg belehnt als Ältester des sternberg-schen Geschlechts und Administrator der diesem im Markgraftum Niederlausitz zustehenden Lehen Lieberose, Leeskow, Reicherskreuz und Sarkow in Nachfolge seines am 12. April 1712 verstorbenen Vetters Johann

Angaben zur Identifikation
Signatur:	37 Lieberose U 33 F
Titel:	Erblehnbrief: Moritz Wilhelm, Herzog von Sachsen-Merseburg belehnt als Markgraf der Niederlausitz den unmündigen Georg Anton Freiherrn von der Schulenburg auf Ansuchen seines Vormundes, des Kammerherrn und Ordenshauptmanns Carl Philipp von Klitzing, mit dem nach dem Tod seines Vaters, des Generalmajors Hans Georg Freiherren von der Schulenburg, mit dem auf ihn verfällten Gut Lamsfeld mitsamt den Dörfern Jessern, Jamlitz, Staakow, Siegadel und anderen Pertinentien. Umwandlung in Erbgut wie im Lehnbrief von 1666 Oktober 8 [s. o. Urkunde Nr. 17]; Bezugnahme auf frühere Lehnbriefe ebenfalls wie dort. Die Erbverwandlung wird bestätigt. Lehnsobjekt, Verschreibung als Anwartschaft usw., Einbeziehung des umstrittenen Leeskow und Übereignung von Siegadel wie im Lehnbrief von 1646 Juli 23 [s. o. Urkunde Nr. 11]. Vorbesitzer von Siegadel wie im Lehnbrief von 1697 Juli 20 [s. o. Urkunde Nr. 29]. Vererbbarkeit und Verfügbarkeit des Lehnsobjektes nach Eigentumsrecht und Unberührtheit der Folge- und Ritterdienste und anderer Regalien ebenfalls wie im Erblehnbrief von 1666. Gewöhnliche Huldigung und Eidespflicht ist der Empfänger zu leisten schuldig, sobald er mündig ist.
Dat. - Findbuch:	1715 Dezember 14
Ort:	Lübben
Vermerke:	Vermerke: Unter dem Umbug: „[Willibald] von Houwalt m.pr.“; rechts darunter: „J.L. Barth lehnsecretarius m.pr.“; Rückseite: No. 11 - No. 34 - Lamsfeld Nr 28 – Tit IX No. 12.
Beglaubigungsform:	Beglaubigung: Ankündigung des Oberamtsregierungssiegels.
Siegel:	ein ovales Siegel (Durchmesser 40 x 35 mm) in runder Holzkapsel ohne Deckel an Pergamentstreifen angehängt
Beschreibstoff:	Pergament, 430 x 790 mm, plus 90 mm Umbug
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung