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Allgemeine Information |
Angaben zu Inhalt und Struktur |
Titel: | Rep. 16 Nachlass Dr. Kurt Hucke |
Dat. - Findbuch: | 1942 - 1944 |
Vorwort: | Biografische Angaben
Dr. Kurt Wilhelm Viktor Hucke, Geologe * 08. Januar 1882 Berlin † 12. August 1963 Hanau
Sohn des Kassensekretärs Gustav Hucke und seiner Ehefrau Martha, geb. Frosch - 1901 Besuch des Joachimsthalschen Gymnasiums in Berlin 1901 bis 1904 Studium der Botanik, Zoologie, Mathematik und Physik an der Friedrich Wilhelm Universität in Berlin 1905 Ablegung des Staatsexamens 1905 - 1906 Oberrealschule in Berlin-Charlottenburg 1906 - 1907 Friedrichs Realgymnasium in Berlin 1907 - 1908 Militärdienst beim Kaiser Franz Garde Grenadier-Regiment Nr. 2 in Berlin 1908 - 1910 8. Realschule in Berlin Apr. 1909 Ernennung zum Studienrat 1910 Heirat mit Martha Kessner (*9. April 1886; +28. Januar 1937), Kinder: Karl (*7. Juni 1911), Käthe (*10. Dezember 1912), Renate (*12. September 1919) 1910 - 1912 Helmholtz Realgymnasium in Berlin-Schöneberg 1912 bis 1936 Lehrer am Joachimsthalschen Gymnasium 1914 - 1916 Kriegsbekleidungamt des Gardkorps in Berlin 1918 Erweiterungsprüfung in Mineralogie und Geologie 1925 Herausgeber der Zeitschrift für Geschiebeforschung und Flachlandforschung 1931 Eintritt in die NSDAP 1935 Verleihung des Ehrenkreuzes für Kriegsteilnehmer Okt. 1935 Ernennung zum Oberstudienrat März 1937 Ernennung zum Studiendirektor 1936 - 1940 Heinrich-von-Kleist-Schule in Frankfurt (Oder) 1938 Verleihung des Treudienst-Ehrenzeichens in Silber 1939 - 1940 Beisitzer der Dienststrafkammer Frankfurt (Oder) 1940 - 1945 Paul-Gerhardt-Schule in Lübben 1945 - 1963 wohnhaft in Plön 1962 Verleihung der Kieler Universitätsmedaille anlässlich seines 80. Geburtstages in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Verdienste 1963 Umzug nach Hanau zur Tochter
Bestandsgeschichte
Der Bestand wurde im Zuge der Auflösung des im Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem unter der Bezeichnung X. Hauptabteilung Pr. Br. Rep. 16 "Kleine Erwerbungen, Handschriften, Einzelschriftstücke und dergleichen" geführten Sammelbestandes gebildet. Er gelangte 1954 vom Deutschen Zentralarchiv ins Brandenburgische Landeshauptarchiv. Die umfangreiche Fachbibliothek aus dem Nachlass von Kurt Hucke verwahrt die Gesellschaft für Geschiebekunde e.V. (Hamburg), c/o Archiv für Geschiebekunde am Geologisch-Paläontologischen Institut und Museum der Universität Hamburg, Bundesstraße 55, 20146 Hamburg. |
Verweis: | Personalakte in Rep. 34 Pers. H 365 |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 0,11 lfm; 1 Akte(n) |
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Angaben zur Benutzung |
Zitierweise: | BLHA, Rep. 16 Nachlass Dr. Kurt Hucke Nr. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=111298 |
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