16E Kleine Erwerbungen; Rep. 16E Kleine Erwerbungen - Akten; 1200-2010 (Bestand)

Archivplan-Kontext
BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv) ; Archiv (Archiv) 7; Sammlungen (Tektonikgruppe) 7.6; Kleine Erwerbungen (Tektonikgruppe) 16E Kleine Erwerbungen; Rep. 16E Kleine Erwerbungen - Urkunden; 1327-1780 (Teilbestand) 16E Kleine Erwerbungen; Rep. 16E Kleine Erwerbungen - Akten; 1200-2010 (Bestand) 16E Kleine Erwerbungen 1; Landesgeschichte (Systematik)

Angaben zu Inhalt und Struktur
Titel:	Rep. 16E Kleine Erwerbungen - Akten
Dat. - Findbuch:	1200 - 2010
Vorwort:	Bestandsgeschichte: Der im Geheimen Staatsarchiv Berlin-Dahlem unter der Bezeichnung X. Hauptabteilung Pr. Br. Rep. 16 "Kleine Erwerbungen, Handschriften, Einzelschriftstücke und dergleichen" geführte Sammelbestand gelangte 1950 aus der Kriegsverlagerung in das Brandenburgische Landeshauptarchiv. Da keine Findhilfsmittel vorlagen, erfolgte eine Neuverzeichnung und Aufstellung nach der überlieferten Ordnung. Die komplizierten Alt-Signaturen, in denen sich die Gliederung des Bestandes widerspiegelte (z. B. Rep. 16 II Einzelne Landesteile d) Neumark Nr. 6 A f 2), wurden im BLHA durch fortlaufende Nummern ersetzt. Im Zusammenhang mit der Erarbeitung einer neuen Beständeübersicht in den 1960er Jahren erfolgte eine Auflösung des Sammelbestandes: Alles gedruckte wie handschriftliche Bibliotheksgut kam an die Dienstbibliothek des Archivs, alle Archivalien mit eindeutiger Provenienz wurden schon vorhandenen Reposituren eingefügt oder als neue Bestände aufgestellt, alle Nachlässe und Nachlassteile wurden jeweils nach der Person des Nachlassers als selbständige Bestände aufgestellt. Femdprovenienzen wurden an andere Archive und Bibliotheken abgegeben (u. a. LHA Magdeburg, Stadtarchive Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder), Staatsbibliothek Berlin). Die Auflösung der alten Pr. Br. Rep. 16 wurde jedoch nicht konsequent betrieben, sodass Anfang der 1990er Jahre noch Reste (z. B. Urkundenabschriften) vorhanden waren, die nicht provenienzgemäß eingeordnet werden konnten. Die Erfahrungen mit den nicht einzuordnenden Stücken, mit der Zersplitterung in Einzelprovenienzen und nicht zuletzt mit der im Einzelfall problematischen Zuordnung von Sammlungsgut in Archivbestände haben dazu geführt, dass 1996 wieder eine Repositur Rep. 16 E Kleine Erwerbungen eingerichtet wurde. Sie dient vor allem der Aufnahme von Neuerwerbungen, die nicht oder nur sehr schwer provenienzgemäß in die Bestände einzugliedern sind und durch Art und Umfang keine eigene Repositur, z. B. als Rep. 16 Nachlass N.N., rechtfertigen. Neben Neuerwerbungen wurden auch die nicht einzuordnenden Reste der Pr. Br. Rep. 16 unter den Signaturen Rep. 16 E Nr. 1001–1005 und 1007–1009 in diesen neuen Sammelbestand übernommen. Die Nr. 1006 hat jetzt die Signatur Rep. 16 Nachlass Dr. Martin Friedrich Seidel Nr. 2. Die Nr. 1007 wurde im Jahr 2019 an das Stadtarchiv Frankfurt (Oder) abgegeben. Eine 2001 erarbeitete Konkordanz weist die vielfach bereits unter der alten Signatur benutzten und zitierten Archivalien mit ihrem neuen Standort aus.