8 Senftenberg 21; Alte Urkunden; 1506-1615 (Akte)

Archivplan-Kontext

 

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation

Signatur:8 Senftenberg 21
Titel:Alte Urkunden
Darin:Enthält: 1. Herzog Moritz von Sachsen gebietet der Stadt Senftenberg, die von ihm in seinem Ausschreiben verbotene Münze nicht zu nehmen, 18. Jan. 1542 (Original). - 2. Kaspar von Peschen Urfehde 10. Juni 1555 (Original). - 3. Die kurfürstlichen Hofräte raten der Stadt Senftenberg, die wegen Entschädigung des durch den Mühlbau angerichteten Schadens gemahnt, dem Amt die beiden Fischwasser (Blachs und Herlas) einzuräumen, wofür sie ihren Gütern außerhalb der Stadt und dem, was ihr zu Vergleichung vorgeschlagen, begnaden wolle, 12. August 1555 (Original). - 4. nur Schluss vorhanden, 10. Juli 1506. - 5. (unter B) betr. Gebrauch von Pentzkens Lug durch die Senftenberger, die Gräserei durch die Jüttendorfer und die Vorstädter vom "Thamm", (Abschrift). - 6. Markgräfin und Kurfürstin Anna von Brandenburg ersucht [den Amtmann von Senftenberg], da sie heute abend mit 40 Pferden auf einer Reise zur Kurfürstin Magdalena Sibylle von Senften nach Senftenberg kommen werde, für Unterkunft zu sorgen, 19. Nov. 1615 (Original). - 7. Herzog Georg von Sachsen bekundet, dass er dem Rat der Stadt Senftenberg das Vorwerk der Stadt, das von Köckritz von ihm zu Lehen gehabt, erblich verkauft habe, 19. Feb. 1510 (Abschrift des 18. Jh.). - 8. Vereinbarung zwischen Besitzer von Peschen, dem Rat zu Senftenberg und der Gemeinde Jüttendorf betr. streitigen Mühlstein, ausgestellt durch den Bartel Preßler, Amtmann, 8. Juni 1528 (Original). - 9. Herzog Georg von Sachsen fordert den Rat zu Senftenberg auf, die "Aufgabe" Antonius Richels von ihr tun und ins Stadtbuch eintragen zu lassen, 18. Jan. 1530 (Original). - 10. Amtshauptmann Hans von Dehn bekundet die Regelung der Rechte der wegen des Schloss- und Mühlbaus nach einer Stelle nach Jüttendorf umgesiedelten Vorstädter auf dem "Thamm" mit der Stadt, 29. Mai 1556 (Abschrift). - 11. Die Räte Kurfürstin Augustes von Sachsen schlichten den Streit zwischen dem Amt Senftenberg, Kaspar von Peschen, Heinrich von Beichwitz und dem Rat zu Senftenberg wegen der Obergerichte und Bezahlung der Nieder- oder Erbgerichte im Dorfe Dörrwalde, 27. März 1564 (Abschrift). - 12. Hans von Kitzscher, Dietrich Preuß und Wolf von Murgental als Kommissare treffen eine Vereinbarung über das Holzungs- und Hutungsrecht der Gemeinden Reppist, Rauno, Sauo und Jüttendorf mit der Stadt Senftenberg, 1540 (Abschrift). - 13. Walter von Heincke zu Senftenberg bekundet, dass er seinem Oheim, dem kurf. sächs. Rentmeister Bartel Lauterbach, das nach Reppist verkauft habe, 12. Febr. 1574 (Original?). - 14. Hieronymus von Gersdorff, Hauptmann zu Senftenberg, bekundet, dass er den langen Streit zwischen den Dörfern Klettwitz und Meuro wegen der Grenze und Hutung geschlichtet habe, 19. Juni 1604 (Original). - 15. Herzog Moritz von Sachsen fordert den Rat zu Senftenberg auf, die Gemeinde zur Erbhuldigung von seinen Räten ins Rathaus zu bestellen, 2. Sept. 1541 (Abschrift des 17. Jh.). - 16. Heinrich Pflug, Hauptmann zu Senftenberg, stellt der Stadt Senftenberg, die den Jüttendorfer Zaunreisig zu entnehmen, einen Revers aus, dass diese Bewilligung die Stadt an ihren Rechten nicht schädigen solle und sie jederzeit berechtigt sei, diese Vergünstigung wieder aufzuheben, 28. Juli 1613. - 17. Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen bestätigt dem Rat zu Senftenberg den Empfang von 500 Gulden für Verkehrsgüter, 1613 - 1620 (Fragment).
Dat. - Findbuch:1506 - 1615
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=1169498
 
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