Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Titel: | Rep. 75 Glashüttenwerke von Poncet AG, Friedrichshain |
| Vorwort: | Firmengeschichte
Die Firma wurde 1767 gegründet und 1904 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Hauptaktionär ist die Firma Weck & Co aus Öflingen, die auch gleichzeitig Hauptabnehmerin der Konservengläser ist.
Das Glashüttenwerk war in der Lausitz das Größte und verfügte über 57 ha Industrie- und Wohngebäude, 167 ha Landwirtschaft, 623 ha Wald und 54 Unland. Darüberhinaus gehörten ein Braunkohlengrube Conrad, ein Elektrizitätswerk und das Gut Wolfshain mit dazu.
1934 produzierte man mit den 860 Beschäftigten v. a. Weckgläser. 1936 stieg die Zahl der Beschäftigten auf 1238 an. Neben dem Ausbau des Werkes in Friedrichshain erwarb man 1937 die Firma Franz Barth, Augustahütten KG, Wiesau im Kreis Sprottau.
Das soziale Engagement zeigt sich der Förderung des Wohnungbaus, Zahlung von Pensionen oder dem Bau eines Altersheimes.
Bestandsgeschichte
Der Bestand wurde 2004 verzeichnet. 2023 kamen 2 Akten hinzu, die im Zuge von Verzeichnungsarbeiten am Bestand Rep. 75 Eintracht Braunkohlenwerke ermittelt wurden. |
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Benutzung |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: |  http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=1692568 |
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