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Allgemeine Information |
Angaben zur Identifikation |
Signatur: | 101 Fotos D1726 |
Titel: | Landesdelegiertenkonferenz der SED am 28. Juni 1952 im Klubhaus des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes Potsdam. Symbolische Übergabe eines Karabiners durch einen Arbeiter an einen Offizier als Propagandaakt zur bevorstehenden Gründung der Kasernierten Volkspolizei (KVP) |
Beschreibung: | Im Oktober 1948 wurden auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) 40 Bereitschaften der Volkspolizei mit je 250 Mann aufgestellt und kaserniert. Sie wurden der „Hauptabteilung Grenzpolizei und Bereitschaften“ (HA GP/B) in der „Deutschen Verwaltung des Innern“ (DVdI) unterstellt. Im Juli 1949 wurde die Grenzpolizei aus der HA GP/B herausgelöst und diese in „Verwaltung für Schulung“ (VfS) (Generalinspekteur Wilhelm Zaisser) umbenannt. Mit Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 entstand aus der DVdI das Ministerium des Innern (MdI). Ab April 1950 wurde die VfS zur Hauptverwaltung Ausbildung (HVA) unter Generalinspekteur Heinz Hoffmann, zu der die Bereitschaften gehörten. Nach der im April 1952 erlassenen Anweisung aus Moskau zum Aufbau einer regulären Armee wurde am 1. Juli 1952 auf Befehl des Ministers des Innern, Willi Stoph, aus den HVA-Bereitschaften die Kasernierte Volkspolizei gebildet. |
Dat. - Findbuch: | 28. Juni 1952 |
Fotograf: | Bildberichter Herbert Dörries, Potsdam, Gregor Mendelstraße 7 |
Format: | 13 x 18 |
Fototyp: | Foto s/w |
Fotogr. Verfahren: | Abzug schwarz-weiß |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=1868303 |
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