37 Cottbus U 35 D; Heinrich [IX.], Herzog von Schlesien-Glogau, bekundet, dass er im Namen Elisabeths, Witwe Albrechts [II.], römisch-deutschen Königs und Königs von Böhmen, Markgrafen der Lausitz, und in ihrem Auftrag mit seinen Räten und Mannen Gericht gehalten hat. Vor dem Gericht sind die Vertre

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 6; Epochenübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 6.2; Herrschafts-, Guts- und Familienarchive (Tektonikgruppe)
      - Herrschafts- und Gutsarchive; Herrschafts- und Gutsarchive (Bestandsgruppe)
        
        37 Cottbus U; Rep. 37 Herrschaft Cottbus, Kr. Cottbus - Urkunden; 1304-1512 (Bestand)
        
        37 Cottbus U 34 D; Elisabeth, Witwe Albrechts [II.], römisch-deutschen Königs und Königs von Böhmen, Markgrafen der Lausitz, ersucht Heinrich [IX.], Herzog von Schlesien-Glogau, um Unterstützung Caspar Schlicks bzw. seiner Ehefrau, Agnes, geborener Herzogin von Schlesien, bei der Durchsetzung einer
        37 Cottbus U 35 D; Heinrich [IX.], Herzog von Schlesien-Glogau, bekundet, dass er im Namen Elisabeths, Witwe Albrechts [II.], römisch-deutschen Königs und Königs von Böhmen, Markgrafen der Lausitz, und in ihrem Auftrag mit seinen Räten und Mannen Gericht gehalten hat. Vor dem Gericht sind die Vertre
        37 Cottbus U Verweis; Luther von Cottbus, Herr von Cottbus, bekundet, dass vor ihm Johann Patha den Gebrüdern Johann und Nikolaus von Boschwitz bzw. den Bauern des Dorfes Skadow eine Wiese bei dem Dorf zu erblichem Eigentum verkauft hat und bestätigt letzteren daran die Gerichtsbarkeit und das Pfänd

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	37 Cottbus U 35 D
Titel:	Heinrich [IX.], Herzog von Schlesien-Glogau, bekundet, dass er im Namen Elisabeths, Witwe Albrechts [II.], römisch-deutschen Königs und Königs von Böhmen, Markgrafen der Lausitz, und in ihrem Auftrag mit seinen Räten und Mannen Gericht gehalten hat. Vor dem Gericht sind die Vertreter Caspar Schlicks und dessen Ehefrau erschienen und haben Klage erhoben. Danach fordern sie von den Gebrüdern Luther und Reinhard von Cottbus, Herren von Cottbus, die von deren Vater, Johann [III.] von Cottbus, ausstehende Zahlung von 2.500 Schock böhmischer Groschen, wie sie dieser auf Grund einer unrechtmäßigen Schatzung Kölner Kaufleute in der Nähe der Stadt Crossen zu zahlen verurteilt war und die Forderung über entsprechende Verurteilungen Kaiser Sigismunds, König Albrechts [II.] und dessen Witwe, Elisabeth, bzw. Sohnes, König Ladislaus, an Caspar Schlick gelangt ist. Da die von Cottbus trotz mehrfacher Aufforderung und Zusicherung freien Geleits nicht vor Gericht erschienen sind wie auch keine bevollmächtigten Vertreter geschickt haben, bestätigt er mit den Schöffen des Gerichts die Rechtmäßigkeit der bestehenden Forderung Caspar Schlicks in Höhe von 2.500 Schock sowie der durch die Entsendung seiner Bevollmächtigten entstandenen Kosten und weist sie erneut an die von Cottbus. "geschen und geben zu Crossen, am nehisten dinstage noch Margarethe der hilgen jungfrawen, nach Cristi geburt vierczenhundert jor donoch im eynundevierczigisten jare."
Dat. - Findbuch:	1441 Juli 18
Ort:	Crossen
Vermerke:	Rückvermerk: "Rechtliches Erkenntniß Herzog Heinrichs von Schlesien etc. an Sachen Christoph Rotenburg, Peter Schultze und consorten wider die herren von Cottbus" (19. Jh.)
Beglaubigungsform:	Siegelankündigung
Siegel:	erstes und drittes Siegel an Pergamentstreifen gut erhalten, das zweite verloren
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung