37 Groß Leuthen U 9 F; Friedrich August [III.], Kurfürst und Herzog von Sachsen, Markgraf der Lausitz, belehnt August Ferdinand, Grafen von Haeseler, mit der am 22. November 1721 von Moritz Wilhelm, Herzog von Sachsen-Merseburg und Markgrafen der Niederlausitz, in erbliches Eigentum umgewandelten, d

Archivplan-Kontext

 

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation

Signatur:37 Groß Leuthen U 9 F
Titel:Friedrich August [III.], Kurfürst und Herzog von Sachsen, Markgraf der Lausitz, belehnt August Ferdinand, Grafen von Haeseler, mit der am 22. November 1721 von Moritz Wilhelm, Herzog von Sachsen-Merseburg und Markgrafen der Niederlausitz, in erbliches Eigentum umgewandelten, durch Erbteilungsrezess vom 20. Juli 1779 zwischen den Brüdern Karl Ernst Georg und Friedrich Werner, Grafen von Podewils, und deren Schwester, Sophie Christiane Dorothea, verheiratete Gräfin von Hordt, über letztere - als seiner Mutter - an ihn gefallenen Herrschaft Groß Leuthen samt allen Zubehörungen zu erblichem Eigentum, nämlich mit Schloss und Dorf Groß Leuthen, mit den Dörfern Bückchen, Ressen, Gühlen, Leibchen, Dollgen und Klein Leine, mit der freien Jagd von Leuthen aus um Gröditsch, Krugau und Dürrenhofe bis Burkersdorf, und wiederum bis an die Briesener Grenze und in "Splawien", mit der Einschränkung, dafür nur gelernte Schützen zu verwenden und die Jagd nicht in "den Graben" und weiter nach Schlepzig auszudehnen, mit der freien Holzgerechtigkeit für Bau- und Brennholz zum eigenen Bedarf in allen Wäldern des Amtes Lübben, mit sechs Wiesen, einer vor Lübben, einer vor dem Frauenberg unter dem Dorf Krugau gelegen mit Namen "Malwiese", einer mit Namen "Werder" am Damm von Krugau nach Schlepzig, einer hinter dem Dorf Krugau mit Namen "Heidewerder" und einer beim Dorf Kuschkow, so wie diese vorher Otto Wilhelm Schenk von Landsberg, Oberamtsregierungsrat und Konsistorialdirektor der Niederlausitz, von seinem Schwager, Friedrich Wilhelm von Hoym, erkauft hatte, sowie einer Wiese hinter der großen Amtsmühle bei Lübben, zum Gut Kittlitz gehörend, und schließlich mit der freien Hütung nebst Viehtrift in der Lübbener Heide.

"so geschehen und geben zu Lübben, den 30sten November 1802."
Dat. - Findbuch:1802 November 30
Ort:Lübben
Beglaubigungsform:Siegelankündigung
Siegel:Siegel an Schnur beschädigt erhalten
Beschreibstoff:Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:Ausfertigung
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=1961099
 
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