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Allgemeine Information |
Angaben zur Identifikation |
Signatur: | 511 Hochbau Potsdam K 880 A |
Titel: | Lindenpark in Potsdam-Babelsberg. Farbenplan, eingezeichnet in den Grundriß Erdgeschoß |
Dat. - Findbuch: | 1947 |
Herstellungsangaben/Verfasser: | Architekt Heinz-Helmut Bruder, Babelsberg, 16. Jan. 1947 |
Orientierung: | Westsüdwest |
Fertigungsart: | Bleistiftzeichnung |
Material / Beschreibstoff: | Transparent |
Beschreibung: | 1900 als Wäscherei erbaut, erfuhr das Gebäude vielfältige Umnutzungen. So wurde es als Ausflugslokal für Potsdamer genutzt, später aber auch als Filmstudio, Atelier und Premierenkino für die UFA. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Haus kurzzeitig unter sowjetischer Kommandantur, bis es in den 1960ern als „Tanz und Unterhaltungszentrum“ seine vorerst letzte Umstrukturierung erfuhr. Tanztees, Singwettbewerbe, Theateraufführungen sowie Kinder- und Konzertveranstaltungen waren fester Bestandteil des Lindenparks und standen im Zeichen der sozialistisch geprägten Veranstaltungskultur. Unter neuer Führung wurde in den 1980er-Jahren, auch durch das veränderte gesellschaftliche und politische Klima, eine neue Richtung eingeschlagen. Der Lindenpark bot nun eine Plattform für die sich neu entwickelnde Punkszene und Nachwuchsbands. So wurde die Einrichtung nicht nur in der lokalen Kulturszene bekannt, sondern auch über die Stadtgrenze hinaus. Darüber hinaus fanden im L. kulturelle Sportveranstaltungen statt, u. a. das im DDR-Fernsehen sehr erfolgreiche Format „Mach mit, mach’s nach, mach’s besser“. - Bezeichnung der Räume in deutscher und russischer Sprache. |
Maßstab: | 1 : 100 |
Format: | 93 x 41,5; 95,5 x 44 |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=1967853 |
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