4B Marienwalde U 2 F; Kurfürst Joachim Friedrich, Markgraf von Brandenburg, verkauft die nach dem Ableben Eckardt Lipmanns, Kornschreibers zu Lebus, im Jahr 1599 an ihn gefallene wüste Feldmark Geilenfelde mit dem darauf neuerbauten Dorf im Kreis Friedeberg in der Neumark, das z. Zt. die Witwe Johan

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 1; Kurmark, Neumark, Niederlausitz bis 1806/16 (Tektonikgruppe)
    - 1.2; Neumark (Tektonikgruppe)
      - 1.2.1; Obere Behörden und Institutionen (Tektonikgruppe)
        
        4B Neumärkische Regierung; Rep. 4B Neumärkische Regierung (Bestand)
        
        4B Amt Marienwalde U; Rep. 4B Neumärkische Regierung / Amt Marienwalde - Urkunden; 1541-1689 (Teilbestand)
        
        4B Marienwalde U 1 C; Johann, Markgraf von Brandenburg-Küstrin, verschreibt Johann von Bornstedt, Hauptmann zu Marienwalde, 500 Gulden aus der wüsten Feldmark Geilenfelde im Amt Marienfelde, die er durch Nutzung der Äcker, Weiden und den Verkauf von Brenn- und Bauholz – aber lediglich zu Vorhaben in
        4B Marienwalde U 2 F; Kurfürst Joachim Friedrich, Markgraf von Brandenburg, verkauft die nach dem Ableben Eckardt Lipmanns, Kornschreibers zu Lebus, im Jahr 1599 an ihn gefallene wüste Feldmark Geilenfelde mit dem darauf neuerbauten Dorf im Kreis Friedeberg in der Neumark, das z. Zt. die Witwe Johan
        4B Marienwalde U 3 D; Kurfürst Friedrich [III.], Markgraf von Brandenburg, belehnt nach Ableben Kurfürst Friedrich Wilhelms, Markgrafen von Brandenburg, Adam Reinhold, Sohn des verstorbenen Jakob Reinhold, mit dem Schulzengericht im Dorf Göhren im Amt Marienwalde mitsamt 2 Freihufen, 1 Schäferei, Ho

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	4B Marienwalde U 2 F
Titel:	Kurfürst Joachim Friedrich, Markgraf von Brandenburg, verkauft die nach dem Ableben Eckardt Lipmanns, Kornschreibers zu Lebus, im Jahr 1599 an ihn gefallene wüste Feldmark Geilenfelde mit dem darauf neuerbauten Dorf im Kreis Friedeberg in der Neumark, das z. Zt. die Witwe Johanns von Bornstedt als Leibgedinge innehat, an Nikolaus Schubert, Kammerschreiber zu Küstrin, wie folgt: - Die genannten Lehngüter samt Rittersitz, 8 Kossäten mit jährlich 1/2 Gulden und 6 Hühnern Zins und den Handdiensten, der Ober- und Niedergerichtsbarkeit und allem Zubehör sind auf Michaelis (29. September) des laufenden Jahres mit einer Summe von 3.000 Gulden in bar in der kurfürstlichen Residenz zu bezahlen; - der o. g. Schubert darf sie sofort in Besitz nehmen und die Untertanen ihm huldigen lassen; die Ablösung der Rechte der Witwe von Bornstedt wird zugestanden; - die Lehnsqualität der Güter bleibt erhalten, alle damit verbundenen Leistungen bestehen fort; - die Belehnung zur gesamten Hand erhält der Schwager des o. g. Schubert, Johann Wernicke, kurfürstlicher Hofrentereischreiber zu Cölln an der Spree. "gegeben zue Cölln an der Sprew, den zwanzigsten Januarii nach Christi geburth im eintausendtsechshundertundandern jahre"
Dat. - Findbuch:	1602 Januar 20
Ort:	Cölln an der Spree
Beglaubigungsform:	Siegelankündigung eigenhändige Unterschrift
Siegel:	zwei Siegel verloren, Pergamentstreifen erhalten
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung