8 Soldin U 19 B; Christoph von Polenz, Landvogt der Neumark und Vogt der Städte Schivelbein und Dramburg, entscheidet in einer Auseinandersetzung zwischen der Stadt Soldin einerseits und Jakob, Martin und Georg und den anderen Gebrüdern von Horcker auf Glasow andererseits wegen eines Wehres und der

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 6; Epochenübergreifende Bestände (Tektonikgruppe)
    - 6.1; Städte (Tektonikgruppe)
      - 8 Soldin; Rep. 8 Stadt Soldin (Bestand)
        
        8 Soldin U; Rep. 8 Stadt Soldin - Urkunden; 1317-1834 (Teilbestand)
        
        8 Soldin U 18/7 A; Christoph von Polenz, Landvogt Albrechts [III.], Markgrafen von Brandenburg, in der Neumark und Vogt der Städte Schivelbein und Dramburg, entscheidet in einer Auseinandersetzung zwischen dem Stift Soldin einerseits und dem Rat der Stadt Soldin andererseits wegen eines geistlichen
        8 Soldin U 19 B; Christoph von Polenz, Landvogt der Neumark und Vogt der Städte Schivelbein und Dramburg, entscheidet in einer Auseinandersetzung zwischen der Stadt Soldin einerseits und Jakob, Martin und Georg und den anderen Gebrüdern von Horcker auf Glasow andererseits wegen eines Wehres und der
        8 Soldin U 20 A; Erasmus und Nikolaus von Belling auf Kremlin, Gebrüder, bestätigen dem Rat der Stadt Soldin den Empfang einer Summe von 10 Schock in der Neumark gangbarer Münze, die sie mit 10 Mark Zinsen jährlich auf Martini (11. November) verzinsen wollen. Beiderseitige halbjährige Kündigung ist

Angaben zur Identifikation
Signatur:	8 Soldin U 19 B
Titel:	Christoph von Polenz, Landvogt der Neumark und Vogt der Städte Schivelbein und Dramburg, entscheidet in einer Auseinandersetzung zwischen der Stadt Soldin einerseits und Jakob, Martin und Georg und den anderen Gebrüdern von Horcker auf Glasow andererseits wegen eines Wehres und der Fischerei im Papenfließ wie folgt: Nach erfolgter Besichtigung des genannten Fließes zusammen mit den landesherrlichen Räten und Prüfung entsprechender Privilegien - insbesondere eines Schiedsspruches des früheren Landvogts der Neumark, Pauls von Kunersdorf, zwischen dem Vater der genannten Gebrüder von Horcker und der Stadt Soldin, aufgrund dessen ersteren die Nutzung des Fließes lediglich bis zur Brücke zusteht - bestätigt er der Stadt mangels fehlender Rechtsbeweise der Gebrüder von Horcker die Nutzung des Fließes von der Brücke bis an den Lubbe-See (siehe Rep. 8 Stadt Soldin - Urkunden Nr. 17). "geven tom Soldin, am dage Petri und Pauli apostolorum, nach Cristi unses herrn gebort im virteinhundert und tweundachtigesten jare"
Dat. - Findbuch:	1482 Juni 29
Ort:	Soldin
Vermerke:	Rückvermerk: 1. "Dyt ys der Horkere Briff" (gleichzeitig); 2. "van Papen flite" (16. Jh.); 3. "Vertragk mit den Horkern wegen des Papenflietes, datirt Soldin 1482" (17. Jh.)
Beglaubigungsform:	Siegelankündigung Zeugen: Die landesherrlichen Räte Peter von Burgsdorff, Vogt von Küstrin, Nikolaus Kuhmeise, Johann Schönebeck, Paul Kerwolf, Johann Promnitz, Ratmannen der Stadt Landsberg an der Warthe, Liborius, Rulo und Otto, Gevettern von Liebenthal, Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Lippehne, Kaspar Becker und Klemens Wesseler, Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Bärwalde, Konrad Sydow, Hofrichter zu Bärwalde, Johann von Ellingen, landesherrlicher Schreiber, u. a.
Siegel:	Siegel an Pergamentstreifen erhalten
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung
Frühere Signaturen:	GStA PK, Depositum Soldin, Nr. 35