10A Domkapitel Lebus U 11 F; Johann [II.], Bischof von Lebus, bestätigt zur Festigung der vor den Ungläubigen geflohenen und danach mehrfach verlegten Stiftskirche des Bistums Lebus deren von seinem Vorgänger, Bischof Peter, veranlasste Verlegung von Lebus nach Fürstenwalde, wie sie in der nachstehe

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 1; Kurmark, Neumark, Niederlausitz bis 1806/16 (Tektonikgruppe)
    - 1.1; Kurmark (Tektonikgruppe)
      - 1.1.2; Untere Behörden und Institutionen (Tektonikgruppe)
        
        10 Geistliche Institutionen; Rep. 10 Geistliche Institutionen (Bestandsgruppe)
        
        10A Domkapitel Lebus; Rep. 10A Domkapitel Lebus (Bestand)
        
        10A Domkapitel Lebus U; Rep. 10A Domkapitel Lebus - Urkunden; 1276-1568 (Teilbestand)
        
        10A Domkapitel Lebus U 10 B; Bernhard Hamburg, Archidiakon des Bistums Lebus, Johannes, Küster, und das ganze Domkapitel Lebus verschreiben ihren Kanonikern, den Gebrüdern Nikolaus, Kantor, und Johann Seckel, 5 Schock Jahreszins Prager Münze, je 2 1/2 Schock zu Martini (11. November) und Georgi (23.
        10A Domkapitel Lebus U 11 F; Johann [II.], Bischof von Lebus, bestätigt zur Festigung der vor den Ungläubigen geflohenen und danach mehrfach verlegten Stiftskirche des Bistums Lebus deren von seinem Vorgänger, Bischof Peter, veranlasste Verlegung von Lebus nach Fürstenwalde, wie sie in der nachstehe
        10A Domkapitel Lebus U 12 C; Sigismund, römisch-deutscher König, König von Ungarn und Kroatien, verkündet dem Domkapitel Lebus, dass er Friedrich [VI.], Burggrafen von Nürnberg, die Mark Brandenburg samt der Kurwürde verschrieben und diesen zum Markgrafen von Brandenburg erhoben hat. Er entbindet da

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	10A Domkapitel Lebus U 11 F
Titel:	Johann [II.], Bischof von Lebus, bestätigt zur Festigung der vor den Ungläubigen geflohenen und danach mehrfach verlegten Stiftskirche des Bistums Lebus deren von seinem Vorgänger, Bischof Peter, veranlasste Verlegung von Lebus nach Fürstenwalde, wie sie in der nachstehend inserierten Urkunde desselben vom 9. September 1373 enthalten ist. Er übergibt dem Domkapitel zu diesem Zweck die Pfarrkirche St. Marien zu Fürstenwalde für den Gottesdienst und weist den dortigen Pfarrer "Byspran" an das Kapitel. Er erhebt die Kirche zur Domstiftskirche und überträgt dem Kapitel das Patronatsrecht. "datum et actum iuxta Furstenwalde, in domo habitationis honorabilis viri domini Johannis Hokeman, custodis seu thesaurarii ecclesie nostre supradicte, anno a nativitate domini M°CCC°LXXX quinto, mensis Maii die XXII, indictione octava, pontificatus sanctissimi in Christo patris ac domini Urbani divina providentia pape sexti, anno octavo, hora tercia viel quasi"
Dat. - Findbuch:	1385 Mai 22
Ort:	Fürstenwalde
Vermerke:	unter dem Umbug Ausfertigungsvermerk des Notars Jakob Faber, Kleriker der Diözese Brandenburg Rückvermerk: "translatio ecclesia Lubucensis et incorporatio ecclesie parrochialis in Furstenwalde" [15. Jh.]
Beglaubigungsform:	Siegelankündigung Zeugen: Hermann "Hasart" und Johann Heinrichsdorf, Kleriker der Bistümer Meißen und Lebus, Vikare des Bistums Lebus Notariatssignet
Siegel:	Siegel an Pergamentstreifen erhalten
Beschreibstoff:	Pergament
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Ausfertigung
Frühere Signaturen:	1963 aus dem Deutschen Zentralarchiv, Abteilung Merseburg, in das BLHA gelangt

Angaben zum Kontext
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Drucke: Gercken, CDB VI, S. 551-558, Nr. 135; CDB I/20, S. 242f., Nr. 78 Regesten: Funcke, Nr. 262; Beck I, Nr. 2275