10C Marienkirche Berlin U Verweis; [Kurfürst] Friedrich [I.], Markgraf von Brandenburg, entscheidet in einer Auseinandersetzung zwischen Heinrich von Schlieben ("Sliwen"), der einen Altar zu Ehren zu Ehren des heiligen Siegmund in der Marienkirche Berlin ("unser lieben frawen kirchen zum Berlin") au

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 1; Kurmark, Neumark, Niederlausitz bis 1806/16 (Tektonikgruppe)
    - 1.1; Kurmark (Tektonikgruppe)
      - 1.1.2; Untere Behörden und Institutionen (Tektonikgruppe)
        
        10 Geistliche Institutionen; Rep. 10 Geistliche Institutionen (Bestandsgruppe)
        
        10C Marienkirche Berlin U; Rep. 10C Marienkirche Berlin - Urkunden; 1292-1489 (Bestand)
        
        10C Marienkirche Berlin U 4 A; Markgraf Otto [VII.] von Brandenburg übereignet einem Altar in der Marienkirche Berlin 7 1/2 frusta Jahreszins aus dem Zoll zu Frankfurt/O., wie sie Bürger der Stadt Frankfurt von ihm zu Lehen hatten und den Altaristen verkauft haben.; 1372.05.05 (Urkunde)
        10C Marienkirche Berlin U Verweis; [Kurfürst] Friedrich [I.], Markgraf von Brandenburg, entscheidet in einer Auseinandersetzung zwischen Heinrich von Schlieben ("Sliwen"), der einen Altar zu Ehren zu Ehren des heiligen Siegmund in der Marienkirche Berlin ("unser lieben frawen kirchen zum Berlin") au
        10C Marienkirche Berlin U 6 D; Markgraf Friedrich [II.] von Brandenburg bestätigt die inserierten Urkunden von 1370 Mai 24 (= U 2) und 1372 Mai 5 (= U 4); s. dort.; 1437.08.17 (Urkunde)

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	10C Marienkirche Berlin U Verweis
Titel:	[Kurfürst] Friedrich [I.], Markgraf von Brandenburg, entscheidet in einer Auseinandersetzung zwischen Heinrich von Schlieben ("Sliwen"), der einen Altar zu Ehren zu Ehren des heiligen Siegmund in der Marienkirche Berlin ("unser lieben frawen kirchen zum Berlin") ausstatten will, und den Beelitz ("Belittzer"), daß dieser Altar mit 6 Wispel Roggen von der Mühle zu Dahlwitz ("Dolewittz") und mit dem obersten und niedrigsten ("sydesten") Gericht über diese 6 Wispel Roggen ausgestattet sein soll und die Beelitz von der Mühle 2 Wispel Roggen und das Mästen von 2 Schweinen mit Rechten und Zubehörigen haben sollen. Besserungen oder Verschlechterungen ("ergerunge") an der Mühle und ihren Erträgen sollen beiden Teile entsprechend ihres Anteils zugute kommen bzw. zur Last fallen. ("geben [...] nach Cristi geburt vierczehnhundert und sechczenhnden iaren am donrstag nehst vor Invocavit")
Dat. - Findbuch:	1416 März 5
Ort:	o. O.
Beglaubigungsform:	Zeugen: Johannes [II. von Waldow, providierter Bischof] zu Brandenburg ("gekorn der kirchen zcü Brandburg"); Balthazar von Wenden; Ulrich Graf von Lindow; Niklas Klitzing ("Kliettzink"), Propst zu Brandenburg, Meister Peter von Hyltpurg, Propst zu Wetzlar ("Wettzflar"); Conrad Ebe, kurfürstlicher Küchenmeister; Siegelankündigung: Es siegelt der Aussteller mit seinem aufgedrückten Siegel.
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Insert in Urkunde von 1437 Dezember 22

Angaben zum Kontext
Verweis:	siehe Urkunde Nr. (7)
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Druck: CDB I/11, S. 341; Paul Großmann, Ortsgeschichte über Dahlwitz-Hoppegarten, Mahlsdorf o.J. [ca. 1931], S. 29 f Regest: F. Beck, Urkundeninventar I, Nr. 4006; Gaby Huch / Wolfgang Ribbe: Regesten der Urkunden zur Geschichte von Berlin / Cölln im Mittelalter (1237 bis 1499), Berlin 2008, S. 288 Nr. 614