29 ZH Cottbus; Rep. 29 Zentralgefängnis/Frauenzuchthaus Cottbus (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zu Inhalt und Struktur

Titel:Rep. 29 Zentralgefängnis/Frauenzuchthaus Cottbus
Vorwort:Behördengeschichte

Das Zentralgefängnis Cottbus wurde am 1. April 1860 eingerichtet und unterstand bis 1918 der Aufsicht des Regierungspräsidenten in Frankfurt (Oder), von 1918 bis 1922 dem Generalstaatsanwalt beim Kammergericht, von 1923 bis 1933 dem Strafvollzugsamt in Berlin, 1933 bis 1945 wiederum dem Generalstaatsanwalt beim Kammergericht. Es diente zunächst der Vollstreckung von Gefängnis- und Zuchthausstrafen an männlichen und weiblichen Häftlingen. 1937 wurde es als Frauengefängnis Cottbus und von 1939 bis 1945 als Frauenzuchthaus Cottbus geführt.

Bestandsgeschichte

Die Häftlingspersonalakten der weiblichen Gefangenen wurden 1961 von der Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei in Cottbus an das BLHA abgegeben, die der männlichen Gefangenen 1968 vom Archivdepot Dornburg der Staatlichen Archivverwaltung.

Angaben zum Umfang

Umfang:14,52 lfm; 192 Akte(n) Männer; 1858 Akte(n) Frauen

Angaben zu Findmitteln

Findhilfsmittel:Findkartei

Angaben zur Benutzung

Zitierweise:BLHA, Rep. 29 Zentralgefängnis Cottbus (Frauen/Männer) Nr.
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=48215
 
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