66 Lübbener Diakonissenhaus; Rep. 66 Lübbener Diakonissenhaus für die Niederlausitz; 1906-1920 (Bestand)
Archivplan-Kontext
BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
; Archiv (Archiv)
2; Provinz Brandenburg 1806/16-1945 (Tektonikgruppe)
2.7; Nichtstaatliche Registraturbildner (Tektonikgruppe)
2.7.4; Wissenschaftliche, kulturelle und sonstige Vereine (Tektonikgruppe)
66 Jerusalem Verein FfO; Rep. 66 Jerusalem Verein, Zweigverein Frankfurt (Oder); 1909-1917 (Bestand)
66 Lübbener Diakonissenhaus; Rep. 66 Lübbener Diakonissenhaus für die Niederlausitz; 1906-1920 (Bestand)
66 Lübbener Diakonissenhaus 1.; Aufgaben des Hauses (Systematik)
66 RiesengebFfO; Rep. 66 Riesengebirgsverein Ortsgruppe Frankfurt (Oder); 1929-1943 (Bestand)
Allgemeine Information
Angaben zu Inhalt und Struktur
Titel:
Rep. 66 Lübbener Diakonissenhaus für die Niederlausitz
Dat. - Findbuch:
1906 - 1920
Vorwort:
Vereinsgeschichte
Der Verein "Lübbener Diakonissenhaus für die Niederlausitz" wurde am 2. November 1907 im Rathaussaal in Lübben gegründet, nachdem es anläßlich einer Typhusepedemie im Jahre 1907 nicht gelungen war, auswärtige Diakonissen in die Dörfer am Schwielochsee zu entsenden. Die ersten Schwestern kamen aus einer aufgelösten Schwesternschaft aus dem Kreis Züllichau-Schwiebus. Die Aufgabe des Vereins war es, ein Mutterhaus zu bauen, in dem Diakonissen für den Krankenpflegeberuf und als Kleinkinderlehrerinnen ausgebildet werden. Die Satzung wurde am 2. November 1907 errichtet und der Verein am 28. November 1907 in das Vereinsregister eingetragen. Zum Bau des Mutterhauses bekam der Verein ein Grundstück von der Stadt Lübben geschenkt. Am 30. Mai 1908 fand die Einweihungsfeier des Lübbener Mutterhauses statt. Finanzielle Schwierigkeiten bestanden bereits beim Bau des Mutterhauses. Die Schwestern sowie Mitgleider des Vereinsvorstandes versuchten durch Spenden sowie Mitgliedsbeiträge die finanzielle Lage zu verbessern, was jedoch nicht auf Dauer gelang. Am 12. November 1915 wurde der Verein "Lübbener Diakonissenhaus für die Nierderlausitz" liquidiert. Durch Beschluß der Generalversammlung ging das verbleibende Kapital mit allen Akten an die Deutsche Hauptkirchengemeinde in Lübben über. An die Liquidation schlossen sich Rechtsstreitigkeiten zwischen mehreren Schwestern und Vostandsmitgliedern bis zum Jahre 1919 an.
Bestandsgeschichte
Die Akten des Lübbener Diakonissenhauses wurden nach der Liquidation des Vereins im Jahre 1915 an die Deutsche Hauptkirchengemeinde in Lübben abgegeben. Wann und auf welche Weise der vorliegende Bestand in das Brandenburgische Landeshauptarchiv gelangte, ist nicht bekannt. Im Jahre 2001 wurde er geordnet und verzeichnet.
Angaben zum Umfang
Umfang:
0,22 lfm
Angaben zur Benutzung
Zitierweise:
BLHA, Rep. 66 Lübbener Diakonissenhaus für die Niederlausitz Nr.
Benutzung
Erforderliche Bewilligung:
Keine
Physische Benützbarkeit:
Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:
Öffentlich
URL für diese Verz.-Einheit
URL:
http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=53059
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