Angaben zu Inhalt und Struktur |
Titel: | Rep. 411 Betriebsakademie des Rates des Bezirkes Potsdam |
Dat. - Findbuch: | 1971 - 1990 |
Vorwort: | Geschichte der Einrichtung Die Betriebsakademie des Rates des Bezirkes Potsdam wurde durch Beschluss des Rates des Bezirkes vom 5. März 1970 errichtet. Ein neues Statut wurde mit Beschluss vom 15. April 1971 bestätigt und durch den Beschluss vom 12. Januar 1983 zur Ordnung über die Aufgaben, Stellung und Arbeitsweise der Betriebsakademie des Rates des Bezirkes Potsdam ergänzt. Danach war die Betriebsakademie die zentrale Bildungseinrichtung des Rates des Bezirkes und dem Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden unterstellt. Zu seiner Unterstützung wurde ein Beirat für Aus- und Weiterbildung (später als Kollektiv der Dozenten und Konsulenten bezeichnet) vom Rat des Bezirkes berufen. Die Betriebsakademie wurde von einem Direktor geleitet, der vom Rat des Bezirkes nach Bestätigung durch den Bezirkstag berufen und abberufen wurde. Die Betriebsakademie hatte das Recht, das Schulungsheim des Rates des Bezirkes in Caputh, für dessen Auslastung sie gleichzeitig verantwortlich war, in Anspruch zu nehmen. Sie gab den Betriebsakademien der Räte der Kreise inhaltliche und organisatorische Hilfe und stellte den Teilnehmern Zeugnisse bzw. Urkunden über die erfolgreiche Teilnahme an jenen Lehrgängen aus, für deren Durchführung sie die alleinige Verantwortung trug. Ab 1980 wurde das organisierte Selbststudium an der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR in Potsdam sowie an der Fachschule für Staatswissenschaft Weimar - nach Zulassung durch den Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Rates des Bezirkes - in den Kreisen des Bezirkes konzentriert. Da die Betriebsakademie des Rates des Bezirkes als zentrale Bildungseinrichtung des Bezirkes die Verantwortung für die einheitliche Leitung, Organisierung und Durchführung der Aus- und Weiterbildung an den entsprechenden Einrichtungen trug, verloren die Akademien beim Rat der Stadt Potsdam sowie bei den Räten der Kreise Brandenburg, Oranienburg und Pritzwalk (bis 1983) ihren Charakter als eigenständige Bildungseinrichtungen.
Bestandsgeschichte Der Bestand wurde 1990 übernommen.
Erschließungszustand Verzeichnungsangaben des Registraturbildners |
Vorgänger: | Errichtung in Durchführung des Ministerratsbeschlusses |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 3,19 lfm |
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Angaben zur Benutzung |
Zitierweise: | BLHA, Rep. 411 Betriebsakademie des Rates des Bezirkes Potsdam Nr. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Archivar |
Physische Benützbarkeit: | § 11 BbgArchivG |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=72425 |
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