27B Köpenick; Rep. 27B Wasserstraßenamt Köpenick; 1806-1949 (Bestand)

Archivplan-Kontext

 

Allgemeine Information

Angaben zu Inhalt und Struktur

Titel:Rep. 27B Wasserstraßenamt Köpenick
Dat. - Findbuch:1806 - 1949
Vorwort:Behördengeschichte

Das Wasserbauamt Köpenick war 1939 für die Müggelspree mit Gosener Graben, Spree-Oder-Wasserstraße, Rüdersdorfer Gewässer, Stapelgraben mit Mühlenfließ, die Spree zwischen Berlin-Treptow und Hohenbinde, die schiffbare Löcknitz, die Rüdersdorfer Gewässer, die Wernsdorfer Seenkette einschließlich Zernsdorfer Lanke, die Dahme-Wasserstraße und die Storkower Gewässer zuständig.
Bei der Einteilung der Baubedientenkreise im Jahre 1816 wurde die Aufsicht über die Spree von Hangelsberg bis Köpenick, über die Dahme, Notte und den Storkowschen Flößergraben dem 9. Wasserbaukreis mit dem Sitz in Königs Wusterhausen zugewiesen, das Rüdersdorfer Kalkfließ dagegen bis 1820 noch dem 5. Baukreis in Berlin.
1844 wurde in Köpenick die Stelle eines eigenen Wasserbauinspektors eingerichtet, zu der die Wasserbauten an der Spree von Hangelsberg bis Berlin, ferner an der Dahme, der Notte, dem Storkower Kanal, dem Körisschen Schiffsgraben, den Teupitzer Gewässern und dem Rüdersdorfer Kalkfließ gehörten. Ferner gingen an die neue Wasserbauinspektion die bisher von dem beim Friedrich-Wilhelm-Kanal angestellten Wasserbauinspektor mit bearbeiteten Bauangelegenheiten an der Spree von oberhalb Krausnick bis unterhalb Alt Schadow und auf dem linken Spreeufer von Fürstenwalde bis Alt Schadow über. 1848 kam noch die Spree von Fürstenwalde bis Hangelsberg dazu. 1882 wurde die Stelle eingezogen, ihre Geschäfte gingen auf den Wasserbaukreis Fürstenwalde über. Eine Neugründung der Wasserbauinspektion Köpenick erfolgte 1890, wobei nunmehr die Spree von Große Tränke bis zur Berliner Weichbildgrenze an der Treptower Eisenbahnbrücke, die Rüdersdorfer Gewässer, die Dahme-Wasserstraße, die Teupitzer Gewässer und der Nottekanal zu ihrer Zuständigkeit gehörten. 1925 kam der Spreelauf zwischen Hohenbrück und Fürstenwalde an das Wasserbauamt Fürstenwalde. Der Einzugsbereich blieb dann bis 1945 im wesentlichen unverändert.

Angaben zum Umfang

Umfang:7,82 lfm; 269 Akte(n)

Angaben zur Benutzung

Zitierweise:BLHA, Rep. 27B Wasserstraßenamt Köpenick Nr.
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=14876
 
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