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Allgemeine Information |
Angaben zu Inhalt und Struktur |
Titel: | Rep. 27B Wasserbauinspektion Tiergartenschleuse |
Dat. - Findbuch: | 1767 - 1906 |
Vorwort: | Behördengeschichte
Eine Wasserbauinspektorstelle in Tiergartenschleuse bei Oranienburg erscheint erstmalig 1827. Zu ihrer Zuständigkeit gehörte die Aufsicht über den Ruppiner Kanal, die Havel von der Oranienburger Schleuse bis Brandenburg, die Spree von Berlin bis Spandau, den großen Hauptkanal im Havelland von der Niederneuendorfer bis zur Brieselanger Schleuse und den Rhin. 1852 war der Zuständigkeitsbereich unverändert. 1869 gehörte zur Wasserbauinspektion Tiergartenschleuse die Havel nur noch von der Friedrichsthaler Brücke bis zum Polizeibezirk Potsdam, während die Havel unterhalb von Potsdam an die Baumeisterstelle in Rathenow gekommen war. Die sonstige Zuständigkeit war unverändert. 1886 kam die Unterspree von der Berlin-Charlottenburger Weichbildgrenze bis zur Havel an die Wasserbauinspektion Potsdam. Die Wasserbauinspektion Tiergartenschleuse stellte ihre Tätigkeit ein, als 1891 der Oranienburger Kanal sowie der Teil der Hohensaaten-Spandauer Wasserstraße, der bisher zu Tiergartenschleuse gehört hatte, an die Wasserbauinspektion Eberswalde überging. Zwischen 1904 und 1924 bestand in diesem Raum mit dem Wasserbauamt Oranienburg noch einmal eine eigene Wasserbaubehörde. |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 4,07 lfm; 178 Akte(n) |
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Angaben zur Benutzung |
Zitierweise: | BLHA, Rep. 27 B Wasserbauinspektion Tiergartenschleuse Nr. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=14997 |
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