Angaben zu Inhalt und Struktur |
Titel: | Rep. 5D Kreisgericht Cottbus |
Dat. - Findbuch: | 1699 - 1932 |
Vorwort: | Behördengeschichte
Das Kreisgericht Cottbus wurde zum 1. April 1849 für das Gebiet der Kreise Cottbus und Spremberg eingerichtet. Es bestand zunächst aus dem engeren Bezirk (hervorgegangen aus dem ehemaligen Land- und Stadtgericht Cottbus mit Ausnahme der Orte Fehrow und Schmogrow sowie zahlreichen Patrimonialgerichten), der Deputation Spremberg sowie zwei Kommissionen in Peitz. Die Deputation Spremberg wurde bereits zum 1. August 1849 zum selbständigen Kreisgericht erhoben. Die Kommissionen in Peitz wurden 1851 aufgelöst und ihr Bezirk zum Teil dem engeren Bezirk, zum Teil zur neuen Kommission Peitz gelegt. Zum 1. Oktober 1867 erfolgte dann wieder eine Aufteilung in zwei Kommissionen. Mit dieser Erweiterung war der engere Bezirk des Kreisgerichts Cottbus in der Zeit seines Bestehens nur einer Veränderung unterworfen. Zum 1. Juni 1850 wurden der Wohnplatz Sandmühle an die Kreisgerichtskommission Drebkau und die Lubochmühle an die Kommission Senftenberg I des Kreisgerichts Spremberg abgetreten. 1867 gingen die Dörfer Bärenbrück und Radewiese in die Zuständigkeit der Kreisgerichtskommission Peitz II über.
Bestandsgeschichte
Der heutige Bestand des Kreisgerichts Cottbus wurde aus Akten gebildet, die in den fünfziger und sechziger Jahren in der Hauptsache aus dem damaligen Bezirksgericht Cottbus übernommen wurden. |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 2,53 lfm; 134 Akte(n) |
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Angaben zur Benutzung |
Zitierweise: | BLHA, Rep. 5D Kreisgericht Cottbus Nr. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=39631 |
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