10A Domkapitel Lebus U Verweis; Bernhard Hamburg, Archidiakon des Bistums Lebus, und Konrad Hamburg, Laie in der Diözese Cammin, Gebrüder, urkunden, dass sie das vom Bischof von Lebus zu Lehen gehende Dorf Neuendorf [im Sande] bei Fürstenwalde, das sie nach seiner Zerstörung wiederaufgebaut hatten,

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 1; Kurmark, Neumark, Niederlausitz bis 1806/16 (Tektonikgruppe)
    - 1.1; Kurmark (Tektonikgruppe)
      - 1.1.2; Untere Behörden und Institutionen (Tektonikgruppe)
        
        10 Geistliche Institutionen; Rep. 10 Geistliche Institutionen (Bestandsgruppe)
        
        10A Domkapitel Lebus; Rep. 10A Domkapitel Lebus (Bestand)
        
        10A Domkapitel Lebus U; Rep. 10A Domkapitel Lebus - Urkunden; 1276-1568 (Teilbestand)
        
        10A Domkapitel Lebus U Verweis; Peter [I.], Bischof von Lebus, bekundet, dass er, in Übereinstimmung mit dem Domkapitel Lebus, das ursprünglich in Göritz gegründete Domstift nach dessen Verlegung und der Zerstörung durch die Truppen des Kaisers [Karls IV.] in Lebus in Ermangelung von Baumaterialien
        10A Domkapitel Lebus U Verweis; Bernhard Hamburg, Archidiakon des Bistums Lebus, und Konrad Hamburg, Laie in der Diözese Cammin, Gebrüder, urkunden, dass sie das vom Bischof von Lebus zu Lehen gehende Dorf Neuendorf [im Sande] bei Fürstenwalde, das sie nach seiner Zerstörung wiederaufgebaut hatten,
        10A Domkapitel Lebus U 9 D; Wenzel, Bischof von Lebus, bestätigt den zwischen Peter, Dechanten, Paulus, Scholasticus, Nikolaus, Kantor, Johann Seckel und Nikolaus Hünder, Kanonikern, als Vertretern des Domkapitels Lebus einerseits und Bernhard Hamburg, Archidiakon des Bistums Lebus, dessen Bruder Ko

Allgemeine Information

Angaben zur Identifikation
Signatur:	10A Domkapitel Lebus U Verweis
Titel:	Bernhard Hamburg, Archidiakon des Bistums Lebus, und Konrad Hamburg, Laie in der Diözese Cammin, Gebrüder, urkunden, dass sie das vom Bischof von Lebus zu Lehen gehende Dorf Neuendorf [im Sande] bei Fürstenwalde, das sie nach seiner Zerstörung wiederaufgebaut hatten, dem Domkapitel Lebus zu einem Teil verkauft und zum anderen Teil geschenkt und vor Wenzel, Bischof von Lebus, aufgelassen haben. Von der Kaufsumme erhalten Konrad Hamburg 40 Schock Groschen in Prager Währung, Bernhard Hamburg eine jährlich zu Martini (11. November) fällige Rente von 10 Schock Groschen. Ferner sollen aus den jährlichen Einkünften des Dorfes in Höhe von 8 Schock Groschen folgende Jahrgedächtnisse finanziert werden: für Bernhard in Höhe von 2 Schock, für seine Eltern Konrad und Bertha 1 Schock jeweils zum Sonntag Kantate, für Heinrich Teupitz und dessen Ehefrau Margarete 1 Schock zu Margarete (20. Juli), für Albert Pritzkow und dessen Ehefrau Hedwig gleichfalls 1 Schock. Von der restlichen Summe sollen zu Maria Magdalena (22. Juli) die Prälaten und Kanoniker 2/3 und die Vikare 1/3 Schock erhalten und die letzten 2 Schock zur Beleuchtung des Chores in der Domkirche verwendet werden. "datum et actum in dicta Forstenwalde, anno domini in millesimo trecentesimo octuagesimo secundo vicesima tercia die mensis Martii"
Dat. - Findbuch:	1382 März 23
Ort:	Fürstenwalde
Beglaubigungsform:	Zeugen: Friedrich Belkow und Johann Beyer, Bürger der Stadt Frankfurt (Oder), Peter von Beerfelde und Ulrich, bischöflicher Schreiber
genetisches Stadium / Überlieferungsform:	Verweis

Angaben zum Kontext
Verweis:	Insert in BLHA, Rep. 10A Domkapitel Lebus - Urkunden Nr. 9 D
Abschriften / Übersetzungen / Edition / Literatur:	Druck: Breitenbach, S. 174-176, Nr. 2 Regest: Beck I, Nr. 2272