Angaben zu Inhalt und Struktur |
Titel: | Rep. 53 Niederlausitzer Bank AG, Cottbus |
Dat. - Findbuch: | 1925 - 1946 |
Vorwort: | Behördengeschichte
Die Niederlausitzer Bank Aktiengesellschaft wurde am 8. Februar 1901 mit einem Grundkapital von 1 000 000 M gegründet und hieß bis zum 16. März 1911 "Niederlausitzer Kredit- und Sparbank A.-G., Cottbus". Der Gegenstand des Unternehmens war der Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Sie konnte darüber hinaus Grundstücke erwerben und veräußern, Zweigniederlassungen errichten, sich an anderen Unternehmen beteiligen und Interessengemeinschaftsverträge abschließen. Die Bank hatte Niederlassungen in Crossen (Oder), Forst (Lausitz), Frankfurt (Oder), Guben, Küstrin, Lübben im Spreewald, Sagan, Sommerfeld (Niederlausitz), Sorau (Niederlausitz) und Weißwasser (Oberlausitz). Den Vorstand der Bank bildeten Direktor Karl Jungnickel (Cottbus), Direktor Fritz Scholz (Cottbus) und stellvertretend Eberhard Brehm (Frankfurt Oder). Der Aufsichtsrat bestand aus Bankdirektor i. R. Richard Schacht (Berlin) als Vorsitzender, Rechtsanwalt und Notar Dr. jur. Robert Hahn (Cottbus) als Stellvertreter, Direktor Dipl.-Landwirt Helmut Kerckhoff, Geschäftsführer der Norddeutschen Kartoffelmehlfabrik mbH (Küstrin), Justizrat Johannes Koch (Guben), Mühlenbesitzer Carl Lehmann jr. (Groß Gastrose) sowie Direktor Eberhardt Sturm, Vorstand der Aktiengesellschaft Sturm (Freiwaldau/Niederschlesien).
Bestandsgeschichte
Der Bestand gelangte 1991 von der Staatsbank Cottbus und 1995 von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, Niederlassung Berlin in das Archiv und wurde 2016/2017 verzeichnet. |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | 22 lfm |
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Angaben zur Benutzung |
Zitierweise: | BLHA, Rep. 53 Niederlausitzer Bank AG, Cottbus Nr. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | http://blha-recherche.brandenburg.de/detail.aspx?ID=50116 |
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