549 HdL Pdm; Rep. 549 Haus der Lehrer Potsdam; 1948-1990 (Bestand)

Archivplan-Kontext

BLHA; Brandenburgisches Landeshauptarchiv (Archiv)
- ; Archiv (Archiv)
  - 4; Bezirke Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam 1952-1990 (Tektonikgruppe)
    - 4.4; Parteien, gesellschaftliche Organisationen, Verbände (Tektonikgruppe)

Angaben zu Inhalt und Struktur
Titel:	Rep. 549 Haus der Lehrer Potsdam
Dat. - Findbuch:	1948 - 1990
Vorwort:	Geschichte der Einrichtung Unter der Bezeichnung "Haus der Lehrer Potsdam" fungierte bereits das 1949 in der Potsdamer Forststraße errichtete Klubhaus der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung des FDGB-Landesvorstandes Brandenburg. In diesem fanden hauptsächlich Weiterbildungsveranstaltungen für Neulehrer, Kulturveranstaltungen der Gewerkschaft und Treffen der Landlehrer statt. Zum 1. März 1954 wurde dem Bezirksvorstand der Gewerkschaft Unterrricht und Erziehung das Grundstück in der Seestraße 41 von der Abteilung Volksbildung des Rates des Bezirkes Potsdam zur Nutzung als Haus der Lehrer übertragen. Es bestanden zeitweise ein Filmzirkel, eine Märchenspielgruppe, Textilgestaltungszirkel, eine Big Band, ein Chor und ein Kabarett. Bestandsgeschichte Das überlieferte Archivgut des Bestandsbildners befand sich zum größten Teil im Besitz des früheren Vorsitzenden des Bezirksvorstandes Potsdam der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung, Dr. Kurt Oppitz. Dieser hatte nach der Auflösung der Einrichtung die noch vorhandenen schriftlichen Unterlagen gesichert. Nach seinem Ableben wurden diese zusammen mit seinen persönlichen Unterlagen durch seine Familienangehörigen 1998 dem BLHA übergeben. Die Finanzunterlagen sowie die Lohn- und Gehaltsunterlagen der Mitarbeiter des Hauses der Lehrer wurden von einer ehemaligen Mitarbeiterin gesichert und 1993 dem BLHA übergeben. Erschließungszustand Der Bestand wurde im Zuge der Retrokonversion von Findhilfsmitteln in das Archivprogramm überführt, d.h. es erfolgte keine Bearbeitung des Bestandes.
Verweis:	Rep. 102 Plakate E28, Rep. 116 Nachlass Kurt Oppitz